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Öffnen Sie zunächst das Gehäuse.
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Platzieren Sie das Netzteil an der vorgesehen Position und befestigen es mit drei bis vier Schrauben von außen.
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Drücken Sie das dem Mainboard beiligende Slotblech vom Gehäuseinneren aus in die vorgesehene Aussparung.
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Merken Sie sich, wo Abstandshalter fehlen und entfernen Sie überflüssige unbedingt.
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Montieren Sie nun die Abstandhalter unter den Schraublöchern im Gehäuse.
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Öffnen Sie den Prozessor-Steckplatz.
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Legen Sie den Prozessor so hinein, dass die beiden Plastiknasen des Sockels in die Kerben des Prozessors passen.
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Schließen Sie nun den Sockel, bis der Hebel einrastet.
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EinbauFrontPanel_05
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Nutzen Sie den beiliegenden Standardkühler von Intel, so können Sie die folgenden Schritte überspringen.
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Verstreichen Sie die Wärmeleitpaste mit einem Stückchen Papier
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Um den Standardkühler zu montieren, positionieren Sie ihn so, dass die Kabel in Richtung des passenden Mainboard-Anschlusses über den Speicher-Slots zeigen.
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Sind alle vier Befestigungsstifte sicher eingerastet, schließen Sie den Kühler am Mainboard an.
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Um den Arbeitsspeicher einzubauen, klappen Sie zuerst die weißen Befestigungsnasen an den Steckplätzen nach außen. Nehmen Sie nun einen der Speicherriegel und führen Sie ihn in die seitlichen Schienen des Steckplatzes.
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Drücken Sie den RAM-Riegel nun an beiden Enden gleichmäßig herunter, bis Sie die weißen Befestigungsnasen des Steckplatzes in die seitlichen Kerben des Riegels einrasten können.
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Den zweiten RAM-Riegel installieren Sie auf die gleiche Art wie den ersten,
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Im nächsten Schritt bauen Sie das Mainboard samt CPU, Kühler und Arbeitsspeicher ins Gehäuse ein.
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Um das Mainboard richtig zu positionieren, führen Sie zunächst die rückwärtigen Anschlüsse für Maus, Tastatur und Netzwerk durch das vorher installierte Slotblech.
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Positionieren Sie nun die Schraublöcher im Mainboard möglichst exakt über den Gewinden der Abstandshalter.
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Liegen die Befestigungslöcher über den Gewinden, können Sie das Mainboard festschrauben.
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Nun folgen die Anschlüsse für den Ein- und Ausschalter (Power SW), den Reset-Knopf (Reset SW), den integrierten Lautsprecher (Speaker, optional) sowie die Power- und Festplatten- Leuchte (Power-, HDD-LED).
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Die jeweilige Pin-Belegung finden Sie in der Anleitung Ihres Mainboards. In der Regel sollte die Beschriftung der Frontpanel-Stecker zudem in die Board-Mitte zeigen, nicht nach außen.
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Die beiden USB-Ports an der Gehäusefront verbindet das als »USB« gekennzeichnete Kabel mit dem Pfostenstecker (rot markiert) auf dem Mainboard. Ein Kanal am Stecker ist blockiert, sodass der Anschluss nur in der korrekten Ausrichtung möglich ist.
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Einen der für Festplatten gedachten SATA-Anschlüsse können Sie beim Antec Sonata 3 ebenfalls mit der Gehäusevorderseite verbinden. Passende externe Festplatten arbeiten deutlich schneller als solche mit USB oder Firewire.
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Im nächsten Schritt verbinden Sie das Mainboard mit dem Netzteil. Nehmen Sie dazu den schwarzen 24-Pol-Stecker des Netzteiles und richten Sie dessen Klammermechanismus passend zur Nase der weißen Steckleiste auf dem Mainboard aus.
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Führen Sie den Stecker nun gleichmäßig und senkrecht in den Mainboard-Anschluss, bis die Klammer einrastet. Teilweise ist dazu etwas Kraft nötig: Stabilisieren Sie das Mainboard in diesem Fall, indem Sie die Finger auf Höhe der Anschlussleiste unter die Platine halten.
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Mit der gleichen Vorgehensweise wie beim 24-Pol-Netzteil-Kabel verbinden Sie den vierpoligen Stromstecker des Netzteils mit dem Anschluss in der Nähe des CPU-Kühlers.
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Unser Beispielgehäuse Antec Sonata 3 bringt eigene Festplattenrahmen mit, mit denen Sie die Speicherlaufwerke vom Gehäuse entkoppelt befestigen. So übertragen sich die Schwingungen der Festplatten im Betrieb nicht auf das Sonata 3, was sonst zu einer deutlich hörbaren Verstärkung des Laufgeräusches führen kann.
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Die Festplatten befestigen Sie mit jeweils vier der beiliegenden Spezialschrauben so an den Rahmen, dass die Anschlüsse der Festplatte in Richtung der Halteklammern zeigen. Ziehen Sie die Schrauben diesmal so weit an, bis Sie blockieren – das ist von Antec so vorgesehen.
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Nun stecken Sie die Festplatte samt Rahmen wieder in die passenden Schienen, bis die Platte einrastet. Eine gegebenfalls vorhandene zweite Festplatte befestigen Sie ebenso wie die erste in einem Rahmen. Lassen Sie zwischen erster und zweiter Festplatte im Gehäuse am besten einen Steckplatz Abstand, sonst heizen sich die Laufwerke gegenseitig unnötig auf. Wollen Sie drei oder vier Festplatten im Sonata 3 unterbringen, so empfehlen wir Ihnen, einen zusätzlichen 120-Millimeter-Lüfter am dafür vorgesehenen Platz in der Gehäusefront zu verbauen.
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Nun schließen Sie beide Festplatten am Netzteil an. Die SATA-Stromstecker besitzen eine L-Form, sodass Sie dies nicht verkehrt herum anschließen können.
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Nach der Stromzufuhr fehlt noch die Datenanbindung der Festplatten. Nehmen Sie dazu eines der dem Mainboard beiliegenden SATA-Datenkabel und verbinden Sie es mit dem entsprechenden Port auf der Hauptplatine. Wir empfehlen Ihnen, für die beiden Festplatten die SATA-Ports 1 und 2 des Mainboards zu nutzen.
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Das andere Ende der SATA-Kabel stecken Sie an den entsprechenden Anschluss der Festplatten. Wie beim Stromanschluss haben auch die SATA-Stecker der Datenleitungen eine L-Form, sodass die Kabel nur in eine Richtung in den Anschluss passen.
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Entfernen Sie zunächst eine der Blenden aus der Front des Sonata 3 und nehmen Sie die violetten Schienen zur Befestigung des Brenners heraus.
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Halten Sie die Montageschienen seitlich an den DVD-Brenner, sodass die metallenen Halteklammern in Richtung der Schublade des Laufwerks zeigen. Verschieben Sie die Schienen so lange, bis das Schraubloch neben der Halteklammer über dem Gewinde des Laufwerks liegt. Befestigen Sie nun die Schienen mittels der dem Laufwerk beiliegenden Schrauben.
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Haben Sie die zwei Schienen auf beiden Seiten des Laufwerks befestigt, schieben Sie den Brenner in den offenen Steckplatz. Üben Sie an beiden Seiten gleichmäßig Druck aus und schieben Sie, bis die Halteklammern hörbar einrasten.
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Der Strom- und Datenanschluss des Brenners funktioniert genau wie bei den Festplatten. Sie benötigen ein Stromkabel mit SATA-Stecker sowie ein SATA-Datenkabel, das Sie mit einem der noch freien SATA-Anschlüsse des Mainboards verbinden.
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Wollen Sie ein vorhandenes DVD-Laufwerk mit der älteren IDE-Schnittstelle weiter verwenden, müssen Sie statt der SATA-Varianten einen der vierpoligen Stromanschlüsse des Netzteils sowie ein IDE-Flachbandkabel verwenden. Auch das IDE-Kabel passt aufgrund der Plastiknase, wie im Bild zu sehen, nur in der richtigen Art in die Anschlüsse von Mainboard und Laufwerk.
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Um die Soundkarte einzubauen, entfernen Sie eine der Blenden in der Gehäuserückwand.Wählen Sie eine aus, die neben einem der weißen PCI-Slots liegt.
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Entfernen Sie die Schraube und kippen Sie die Blende leicht in Richtung Gehäuseinneres. Eventuell müssen Sie auch die nächste Schraube vorher etwas lösen.
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Nehmen Sie die Soundkarte und drücken Sie sie an beiden Enden zugleich in den PCI-Slot.Achten Sie darauf, das untere Ende des Slotblechs am Mainboard vorbei zu führen.
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Sitzt die Karte im Slot, schrauben Sie diese fest. Sollte das Gewinde nicht exakt unter dem Slotblech liegen, drücken Sie vorsichtig an Karte und Rückwand, bis alles passt.
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Das eingesetzte MSI-Mainboard P45 Neo-F besitzt einen PCI-Express-16x-Steckplatz für Grafikkarten. Im Bild ist das der blaue Slot schräg unter den RAM-Slots. Andere Mainboards verwenden andere Farben, die Form bleibt aber immer gleich. Um Platz für die Anschlüsse und den zwei Slot hohen Kühler der Radeon HD 4870 zu schaffen, entfernen Sie die beiden Slotbleche in der Gehäuserückwand auf die gleiche Weise wie beim Einbau der Soundkarte.
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Verbinden Sie nun die beiden sechspoligen Stromanschlüsse des Netzteils mit den entsprechenden Eingängen auf der Grafikkarte. Die Stecker passen aufgrund der Haltenasen nur in der korrekten Richtung.
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Besitzen Sie ein älteres Netzteil mit nur einem sechspoligen PCI-Express-Stromanschluss, liegen den Grafikkarten meist passende Adapter bei.
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Nun bauen Sie die angeschlossene Grafikkarte in den PCI-Express-Slot. Achten Sie darauf, dass die Kontaktleiste direkt über dem Steckplatz liegt und dass das Slotblech am Mainboard vorbei zeigt. Schließen Sie vorher die Halterungen der beiden noch freien RAM-Slots, da diese beim MSI P45 Neo-F den Einbau behindern können. Sitzt alles perfekt, drücken Sie die Karte an beiden Enden zugleich langsam in den Steckplatz. Klappt das nicht gleich, verwenden Sie nicht zu viel Kraft, sondern nehmen Sie die Karte noch einmal heraus und starten von vorn. Sitzt die Grafikkarte im Slot, befestigen Sie sie mit zwei Schrauben am Gehäuse. Teils müssen Sie die Karte dafür vorsichtig in Richtung Gehäuserückseite drücken, bis die Schrauben richtig passen.
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