Auf der Entwicklerkonferenz f8 in San Francisco stellten die Facebook-Manager ihr neues Credit-System vor: In Zukunft können die Nutzer mit einer virtuellen Währung alle digitalen Güter bei Facebook erwerben, individuelle Lösungen für jedes Spiel sind damit Geschichte. Da die verschiedenen Spiele keine einheitliche Währung haben, investieren die Nutzer selten in mehr als einen Titel. Eine gute Sache für Entwickler, wäre da nicht der große Haken: Satte 30% aller Erlöse wandern in die Taschen von Facebook.
Viele Publisher wollen das System aber trotzdem testen – primär als Alternative und zusätzlich zu den eigenen Zahlungsmethoden. Facebook-Chef Mark Zuckerberg argumentierte die Gebühr mit dem Mehraufwand für das Facebook-Team und fügte hinzu, dass sich das Credit-System für Facebook erst nach einer langen Anlaufphase amortisieren wird. Das soziale Netzwerk bietet mittlerweile über 10.000 Spiele-Apps, die von 200 Mio. Nutzern im Monat gezockt werden. Aktuell werden die Facebook Credits bei etwa 100 Apps erprobt, der öffentliche Test soll im Juni starten.
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