Ein packender Survival-Horror und würdige Neuauflage

Alone in the Dark 5 ist ein echter Gruselschocker. Von Anfang an hat mich dieses Spiel so sehr begeistert, dass ich es nur noch gespielt und alle Möglichkeiten, Probleme zu lösen/beseitigen ausprobiert habe. Es ist einfach genial, dass man z.B. mit einer Benzinflasche den Gegner bewerfen und dann zur schnellen Eliminierung darauf schießen kann oder einfach ein Mückenspray nimmt und dieses dank Feuerzeug in einen sehr hilfreichen Flammenwerfer verwandelt. Die Ausbreitung des Feuers ist natürlich auch klasse, falls einem z.B. der Weg mit Holz versperrt ist, einfach anzünden und schon nach ein paar Sekunden ist das Holz abgebrannt und in sich zusammengefallen.

Das Spiel ist sehr leicht zu begreifen und wenn man sich mit der Steuerung (leider erst nachdem man ein wenig länger gespielt hat) zurechtgefunden hat, bekommt man das ewige „welchen Knopf drücke ich, nur um kurz die Pistole zu ziehen“ schon ohne Nachzudenken hin.

Das alles kommt aber noch großartiger rüber, da die Grafik ausgezeichnet ist. Sie ist zwar ziemlich Hardware-hungrig, aber selbst auf niedrigen Einstellungen kommen die fantastischen Effekte genial zum Vorschein.

Nicht nur wegen der Mordsgrafik, sondern auch wegen des genialen Sounds, ist die Atmosphäre total passend und man kommt sich nicht zuletzt auch wegen der tollen Zwischensequenzen + Ingameaktionen manchmal wie in einem richtigen Horrorfilm vor.

Das Spiel ist also ein Muss für jeden Genrefan und auch für Leute, die dieses Genre nicht so häufig spielen, ist es eine Überlegung wert, sich dieses Spiel zuzulegen.