Spider-Man (Teil 2 incoming: 20.10.)

Das eine ist ein Maßstab (für die ist es ja gemacht, dementsprechend sind die Erwartungen hoch) und das andere nicht. Alles andere interessiert tatsächlich nicht.

 

Genau dem würde ich widersprechen. Es ist für die Kinokasse gemacht. Dass Comicfans das gut finden ist ein positiver Nebeneffekt, den die Produzenten sicher gerne mitnehmen. Aber Priorität wird das nicht gehabt haben.

 

Ja genau, machen wir eine Comicverfilmung..aber nicht für Comicfans, sondern für eine Zielgruppe, die sich gar nicht für die Figuren interessiert und die nichts damit anfangen können (selbst bei Spider-Man 1 wollte man dem Original treu bleiben, hätten die was für Nichtfans gebaut, wäre das ziemlich in die Hose gegangen. Da gab es auch mal ein nettes Interview von Raimi dazu)

Was meinst du warum die Filme so groß geworden sind? Ich glaube einige unterschätzen die Comic-Community und den Einfluß den sie hat gewaltig..
Man kann das Medium Film sehr gut mit dem Medium Comic vergleichen, in erster Linie will man mit beiden geldverdienen, aber das funktioniert nur wenn die Zielgruppe getroffen wird (und das sind nunmal in erster Linie Comicfans, das wurde am anfang auch so begründet "niemand will Superheldenfilme sehen, die bringen doch nichts ein". Bis Marvel dann einen ziemlich gewagten Schritt gemacht hat).

Ein Argument was dies unterstreicht: bei DC klappt es nicht, weil die Fans nicht zufrieden sind. Deshalb gibt es auch bald schon wieder eine neue Batmanversion, obwohl man versucht ein DCU aufzubauen. Den normalen Kinogänger kann das aber sowas von egal sein.

 

Hältst du es für wahrscheinlicher, dass Millionen investiert wurden für eine kleine Gruppe von Hardcorefans, die Originalausgaben eingeschweißt zu Hause in der Schublade sammeln?

Aus dem selben Grund aus dem auch andere gute Actionfilme große Erfolge sind. Der Großteil der MCU-Filme sind für sich genommen gut. Nicht immer sehr gut, aber gut.
Wären sie das nicht, würde der MCU-Hype sie nicht retten. Jedenfalls nicht lange. Ein oder zwei Filme lang würden wohl noch Leute ins Kino gehen um zu gucken, ob es jetzt wieder besser ist.

Und doch sind einzelne DC-Filme durchaus erfolgreich. Immer dann, wenn sie für sich allein gute Filme sind.

 

Das halte ich nicht für wahrscheinlicher, genau das ist passiert. Und zwar zu einem Zeitpunkt wo es Marvel sehr sehr schlecht ging und dennoch haben die sich für den Film zusätzlich verschuldet und die haben voll auf ihre Fanbase gesetzt (auch dazu gibt es ein Interview).

Klar, wie stehen die anderen Actionfilme gleich nochmal zu den heutigen Superheldenfilmen und wann sind die erfolgreich? Und wie teuer sind die in der Herstellung? Sorry, kannst du nicht vergleichen.
Bei den Superhelden ist das große Problem das diese kein unbeschriebenes Blatt sind, da entscheidet man vorher ob man reingeht oder nicht. Bei nem Actionfilm passiert sowas nicht, außer man mag den Schauspieler nicht.

Wo waren das denn gute Filme? WW war bestenfalls ein Captain America Abklatsch, Batman v Superman war schlecht (objektiv betrachtet, das sehen nicht nur Fans so, das sahen alle Kritiken so), Superman war schlecht. Was bleibt denn da bitte übrig? Eigentlich doch nur Justice League (der von Amazing 2 getoppt wurde) und der neue Aquaman und der hilft auch nicht mehr viel

https://www.theguardian.com/film/sh...an-v-superman-why-dc-films-so-bad-zack-snyder

Bei den Superheldenfilmen passiert doch das gleiche wie bei Star Wars: viele schauen sich die Filme mehr als nur einmal an und das sind bestimmt nicht die normalen Zuschauer.

 

Ja, in Interviews wird natürlich nur und ausschließlich die Wahrheit erzählt. Das erleben wir bei Spieleentwicklern auch täglich.

Wenn du auf einen Punkt hinaus wolltest, ging der gerade an mir vorbei. Ich müsste raten, was du mir sagen willst.

The Dark Knight? Best Joker Ever. (Sorry, Mark Hamill). Greift zudem noch moderne Themen wie Ethik des Überwachungsapparats auf (edit: und verwässert die Verantwortungsfrage nicht indem die Technik einfach in die Hände von Hydra gelegt wird, damit "die Guten" nicht weiter über die eigene Verantwortung anchdenken müssen....).
Ein guter Film durch und durch.

 

Obwohl ich @Parn zustimme, ist eure Diskussion doch sehr ermüdend. Ihr dreht euch eh nur im Kreis und werdet nicht auf einen Nenner kommen. Auserdem ist das hier eh der falsche Thread dafür

 

Ja, und du glaubst auch nur das was du willst, deshalb werden wir da auch nie auf den grünen Zweig kommen, selbst wenn die Fakten (Marvel, Hulk) für sich sprechen.

Warum sind die Actionfilme nicht so erfolgreich wie die Superheldenfilme, wenn die doch laut dir die gleiche Zielgruppe haben und warum haben die nicht das gleiche Budget?

Ja, aber der war niemals ein DCU-Kandidat und steht auch nicht für sich alleine. Genauso gut kann ich auch Batman Forever und Batman und Robin nennen..oder The Dark Knight Rises.
Etwas OT: der Joker war überbewertet, aber ich mochte ihn trotzdem, ist in meinen Top 3..es gibt nur einen schlechten Joker (SS).

Ja, ich weiß, aber einige Sachen kann man einfach nicht stehen lassen

 

Sind sie das denn nicht und haben sie das denn nicht?
Würdest du sagen ein Jurassic XYZ, oder Avatar (der mit den blauen Aliens, nicht der Abfall von Shamadingsbums ) seien sowohl in Production Values als auch Erfolg sonderlich weit hinter Superheldenfilmen?

Und: genau genommen zählt auch Star Wars mit in diese Kategorie...

Ja warum eigentlich nicht? Warum diese selbst auferlegte Limitierung?

 

Du meinst die Kategorie: Filme für eine existierende Fanbase basierend auf den Charakteren? Ja, da hast du recht, oh noch ein Beispiel mehr warum die Filme nicht für den normalen Actionfilmfan ansprechen, sondern Fans, danke für die Bestätigung

Oh je...sorry, das war der Schlußstrich

 

Episode 4 hat ohne Fanbase angefangen....

 

Star Wars existierte nur um das darauf basierende Merchandise zu verkaufen...(ich empfehle die Netflixserie zu diesem Thema "Spielzeug - Das war unsere Kindheit Episode 1)

 

Merchandise das erst durch den Film bekannt gemacht wurde - so es denn vorher überhaupt existiert hat. Wolltest du gerade ernsthaft andeuten, Star Wars Ep.4 habe seinen Erfolg der Spielzeug-Fanbase zu verdanken?

 

Da du es nicht verstehen willst (und mit sicherheit nicht die Episode anschauen wirst, wo kommen wir da denn hin? ) mach ich es mal kurz:
1. irgendwo muss man anfangen, 2. am besten bei Sci-Fi Fans, 3. und ja, GL hat Episode 4 nur gemacht um anschließend das Merchandising zu verkaufen, ein anderes Ziel hatte der Film NICHT. Es waren weder Charaktere, noch Story wichtig, es musste nur die Punkte erfüllen, die die Zielgruppe (Kinder mit zu viel Geld) anspricht. Also nein, kein "normaler" Actionfilm für den 08/15 Actionfilm-Zuschauer. Zumal Sci-Fi auch da kein Kassenschlager war.

Und bevor du noch so eine Frage stellst: schau dir die Episode an (ernsthaft, die Serie ist gut)


Und weiter OT geht es nicht

 

Mein Punkt war aber nicht die Motivation mit der Ep4 entstanden ist, sondern dass es erfolgreich wurde ohne vorher eine riesige Fanbasis gehabt zu haben. Insofern ist dein Posting gleich doppelt OT:

 

Nein, die Entstehung des Films geht aber entgegen deinen Aussagen das diese Filme in erster Linie für die normalen Kinogänger gemacht wurden, oder um möglichst viel Gewinn zu generieren (was bei SWE4 nunmal bullshit war). Ob eine Fanbase existierte ist erstmal zweitrangig, immerhin war es bei SW auch ne neue IP (bei Star Trek war das ja noch schlimmer, gerade weil der Mainstream dagegen war, das sollte aber provozieren und ist heute mit die größte Sci-Fi Marke).
Nicht nur hat niemand mit einem Erfolg von SW gerechnet, nein, auch war die Zielgruppe nicht der 08/15 Action-Kinozuschauer wie du es gerne siehst (aber das darfst du gerne weiter so sehen, ist nur unfug wenn alles dagegen spricht). Und nein, der Film lief auch nicht komplett in Amerika in allen Kinos um möglichst viele Zuschauer anzusprechen, sondern nur in wenigen ausgewählten Kinos zum Start.

Wie nanntest du es gleich bei Comicfans? Es war eher ein "glücklicher Zufall" das der Film erfolgreich wurde und so gut beim Mainstream ankam, obwohl alles dagegen sprach und nicht mal GL dran geglaubt hat. Nun, hier stimmt die Aussage.

Und wie gesagt: nach Episode 4 ging es ja weiter und man hat die Fanbase aus- und aufgebaut... (und trotzdem hat man den meisten Gewinn mit dem Spielzeug gemacht, d.h. die Zielgruppe hat sich auch weiterhin nicht wirklich geändert: kaufwillige Star Wars-Fans)

Das gleiche bei den Superhelden, da sind die Fans noch viel stärker an die Charaktere gebunden, man muss sich nur die Comicverkaufszahlen anschauen. Wolverine und Spider-Man sind nicht umsonst die meistgenutzten Crossoverfiguren von Marvel. Und genau das sind die Leute warum die Filme überhaupt erfolgreich wurden und der Rest ist Geschichte.
Heutzutage ist das keine Nische mehr, vor 20 Jahren sah das anders aus, aber der Markt hat sich geändert (die Spider-Man PS4 Zahlen bestätigen das nochmal), man sollte das wirklich nicht unterschätzen.

 

Die Diskussion war an dem Punkt schon weiter fortgeschritten und Star Wars war eine direkte Antwort auf deine Behauptung, andere Actionfilme seien nicht so erfolgreich wie Superheldenfilme.

Davon abgesehen muss es natürlich auch für Star Wars eine Priorität gewesen sein, ein möglichst breites Publikum anzusprechen anstatt einer kleinen Gruppe von Fans - denn so funktioniert es besser als Werbung für das Spielzeug.

Und an dem Punkt bin ich jetzt auch raus. Zurückgehen und nachschlagen wann was in welchem Kontext geschrieben wurde überstrapaziert selbst meine äußerst dehnbare Schmerzgrenze.

 

Hier könnt ihr weiter diskutieren: https://www.gamestar.de/xenforo/thr...-thread-marvel-dc-millarworld-more-ii.454299/

 

Niemand sagte das du 40+ Jahre zurück gehen musstest, um ein Beispiel rauszusuchen, was so gar nicht in die Argumentation reinpasste

Gott..schau dir bitte die Serie an, die ich gepostet habe, oder lies dir Interviews durch, anstatt weiter Behauptungen aufzustellen. Das macht echt keinen Spaß

Dann mal weniger sinnlos weiterspinnen ohne die offenen Punkte zuende zu führen und lieber bei einem Thema bleiben und dieses abschließen. Naja, ich wollte eh schon lange aufhören, weil von meiner Seite schon alles gesagt wurde..

Wär mir auch lieber gewesen.

 

https://www.denofgeek.com/us/games/marvel/278504/spider-man-ps4-fantastic-four

 

Oh Mann, hab durch den Artikel jetzt erst erfahren, dass der dritte DLC noch vor Weihnachten erschienen ist.

Der Rest klingt spannend.

 

Mini-Update (230 MB):

Version 1.14

Neue Funktionen

• Der "Future Foundation"-Anzug und der "Bombastic Bag-Man"-Anzug wurden hinzugefügt.

Fehlerbehebungen & Updates

• Ein Fehler wurde behoben, durch den Spieler von U-Bahn-Eingängen aus nicht auf die Schnellreise zugreifen konnten.
• Ein Fehler wurde behoben, durch den die "Aaron Aikman"-Armour nicht freigeschaltet wurde, wenn der Spieler kurz vor dem Freischalten des Anzugs einen Stufenanstieg hatte.

Quellen: Eigene PS4 / GamePro News

 

Ich habe die Woche die DLCs angefangen und bin jetzt im zweiten.

Bis jetzt merkt man keinen Unterschied zum Hauptspiel. Das ist absolut positiv was die Hauptstory angeht und negativ was den Nebenkrempel angeht. Aber das ist meckern auf sehr hohem Niveau denn bis sind die DLCs absolut Top.

 

So hab die DLCs durch. Kann nur das wiederholen was ich oben schon gemocht hat kommt eigentlich nicht umher auch die DLCs zu spielen. Vom Inhalt her absolut Top. So sehen gute DLCs aus.

 

Ich habe mir das Spiel jetzt gebraucht gekauft und muss sagen: Hammergrafik und grandioses Spielgefühl. Aber: nach jahrelanger Batman-Klopperei komme ich gar nicht darauf klar, dass Blocken (oder hier Ausweichen) auf Kreis und nicht auf Dreieck ist!

 

https://blog.playstation.com/2020/09/30/marvels-spider-man-remastered-detailed/
https://www.youtube.com/watch?v=acuscewbkxI

Ah ja, Peter Parkers Gesicht wurde auch aufgerüstet.

 

Und die Leute haben natürlich nichts besseres zu tun als sich darüber zu beschweren...

 

Bilde ich mir das nur ein, oder hat das überarbeitete Gesicht Ähnlichkeiten mit Tom Holland?

 

Man hat ein anderes Model (Ben Jordan) für das Gesicht genommen, welche ähnlicher aussieht wie Yuri Lowenthal, welcher wiederum für die Gesichtanimationen zuständig war.
Aber ja, du bist der einzige dem diese Ähnlichkeit aufgefallen ist.

 

Ich finde das neue Gesicht jetzt nicht schlimm, etwas schade ist es aber irgendwie trotzdem, fand das alte etwas markanter und eigentlich auch nicht unpassend zur Performance. Insgesamt sehen die Verbesserungen aber schon toll aus, da mache ich auf jeden Fall einen zweiten Durchgang.

 

Es wirkt auf mich auch wesentlich jünger und dementsprechend, auch glatt gebügelter. Wäre es ein neues Spiel würde ich da - analog der neuen Spidermanfilme - irgendwie auch direkt mehr "Slapstick" erwarten. Es ist für mich halt irgendwie überraschend und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie das neue "glattere" Modell irgendwelche Vorteile der PS5 zeigen soll (außer Raytracing auf dem "Babyface? ), aber wir werden es ja dann in Aktion sehen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=crjbA-_SoFg

 

Gefundenes Fressen für https://www.xboxdynasty.de/news/pla...ndry-deckt-fake-raytracing-in-spider-man-auf/

 

Jetzt recasten sie nicht nur in Filme alle Naselang Spider-Man, nein, jetzt fängt es auch in Spielen so an.

 

https://twitter.com/bryanintihar/status/1312477421862412288

 

Ich weiß, ich bin wahnsinnig spät dran, aber ich bin erst diese Woche so wirklich warm geworden mit dem Spiel. Falls die Frage schon gestellt wurde verzeiht mir, aber ich möchte keine 14 Seiten durchlesen. Lohnen sich die DLCs?

 

Tun sie.

 

Versteh ich das eigentlich richtig, dass es die PS5 Version von Spiderman nur in der Miles Morales Ultimate Edition gibt?

 

Ja.