Full HD- und WQHD-Benchmarks
Unter Spielelast trumpft die Geforce GTX 1080 Phoenix Golden Sample im Test mit einem relativ konstanten Chiptakt zwischen 1.911 und 1.924 MHz auf und setzt sich so, je nach Spiel und Auflösung, um ein bis maximal sieben Prozent vor eine GTX 1080 Founders Edition.
Das Custom Design von Gainward erreicht mühelos dreistellige fps in Full HD-Auflösung und erzielt auch in WQHD flüssige Bildrate von über 60 fps. Die einzige Ausnahme ist Watch Dogs 2, hier muss entweder der Detailgrad gesenkt oder zur Geforce GTX 1080 Ti gegriffen werden.
Battlefield 1
Ultra, SSAO, TAA
- 1920x1080, DX11
- 2560x1440, DX11
- 0,0
- 32,0
- 64,0
- 96,0
- 128,0
- 160,0
Performance Rangliste Full HD und WQHD
Im Durchschnitt ist die Phoenix Golden Sample um vier Prozent flotter als die Founders Edition, wobei sie dank ihres Chiptakts in WQHD mehr zulegen kann als unter Full HD, da wir uns dort nicht im absoluten GPU-Limit befinden und Faktoren wie Prozessor und Arbeitsspeicher eine größere Rolle spielen.
Die auf dem GP102-Grafikchip basierende Founders Edition der Geforce GTX 1080 Ti ist rund 17 Prozent flotter, übertaktete Herstellerkarten vergrößern den Vorsprung auf bis zu 20 Prozent.
Durchschnitt 1920x1080
- FPS-Durchschnitt
- 0,0
- 30,0
- 60,0
- 90,0
- 120,0
- 150,0
4K-Benchmarks
In 4K/UHD-Auflösung vergrößert die Phoenix Golden Sample aufgrund des höheren Takts den Abstand zur GTX 1080 Founders Edition, wir messen mindestens vier und maximal acht Prozent Abstand zur Referenz. Das reicht für flüssige Bildraten bei maximalen Details, die 60 fps knackt das Custom Design aber nur in Doom. Mit (leichten) Abstrichen beim Detailgrad dürften die durchschnittlichen fps steigen, sodass das Modell von Gainward auch in 2160p genügend Bilder pro Sekunde liefert.
Battlefield 1
Ultra, SSAO, TAA
- 3840x2160, DX11
- 0,0
- 16,0
- 32,0
- 48,0
- 64,0
- 80,0
4K Grafikkarten Rangliste
Unterm Strich zieht die Gainward Phoenix Golden Sample um sechs Prozent an der GTX 1080 Founders Editon vorbei. Sie profitiert vom reinen GPU-Limit in 4K/UHD-Auflösung und kann im Verhältnis zu Full HD und WQHD nochmals ein Prozent mehr Leistung herausholen. Auch die GTX 1080 Ti-Modelle profitieren davon: sie setzen verhältnismäßig mehr Leistung frei und agieren mindestens 26 Prozent schneller als das Custom Design von Gainward.
In der von Nvidia dominierten 4K Grafikkarten Rangliste liefert AMD mit der Radeon R9 Fury X nur den fünftschnellsten Chip. Die kaum mehr verfügbare Grafikkarte ist fast gleichauf mit der Geforce GTX 980 Ti und der Geforce GTX 1070, besitzt mit 4,0 GByte aber den kleinsten Videospeicher. Dieser läuft bereits in einigen Spielen wie beispielsweise bei Rise of the Tomb Raider voll, was zu starken fps-Einbrüchen führt.
Die für den Sommer erwarteten High-End-Grafikkarten mit Vega-Grafikchip dürften die Rangliste neu mischen, sodass AMD auch in dieser Leistungsklasse wieder ein Wörtchen mitreden kann.
Durchschnitt 3840x2160
- 3840x2160
- 0,0
- 14,0
- 28,0
- 42,0
- 56,0
- 70,0
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.