10 Tipps für Atlas Reactor - Richtig den Reaktor rocken

Das Prinzip von Atlas Reactor ist schnell verstanden, in der Ausführung ist das Ganze dann aber nicht mehr so leicht. Unsere zehn Tipps helfen, sich schnell und erfolgreich im Kampf um den Reaktor zurechtzufinden.

Atlas Reactor verbindet im Kern Rundenstrategie, wie die XCOM-Serie, mit Helden-Shooter- und Moba-Elementen. Ganz konkret bedeutet das, dass wir unter Zeitdruck entscheiden, welche Befehle wir unserem Freelancer geben. Gleichzeitig müssen wir abschätzen, was der Gegner tun wird, um ihn trotz aller Gegenmaßnahmen hart zu treffen.

Das ist in der Hitze des Gefechts gar nicht so leicht, aber mit ein bisschen Vorbereitung und Training gut machbar. Unsere Tipps helfen natürlich ebenfalls - in Atlas Reactor und vielen anderen Online-Spielen!

»Atlas Reactor im Test:Rundenstrategie auf Speed

Teamplay oder Untergang: Solisten haben's schwer in Atlas Reactor, denn wer sich allein vorwagt und sich nicht mit seinem Team abspricht, produziert keine Heldentaten, sondern höchsten Punkte fürs gegnerische Team. Selbst die Lebenspunkte von Tanks schmelzen unter konzentriertem Beschuss rasend schnell weg, wenn sie ohne Unterstützung losziehen.

Weil Teamplay an erster Stelle steht, ist es auch unerlässlich, unsere Taktik auf die Zusammensetzung unserer Mannschaft abzustimmen. Ein Rampart mit Schutzschild etwa bedingt ein anderes Gruppenspiel um sich herum, als eine Gruppe von hochmobilen Freelancers, die schnell die Kartenkontrolle an sich reißen können.

Taktischer Rückzug: Ein guter Spieler weiß, wann er aus einer brenzligen Lage verschwinden sollte und wann es sich zu kämpfen lohnt. Denn wenn wir stur im Feindfeuer stehenbleiben, tun wir im Grunde nichts anderes, als dem Gegner Punkte schenken. Deshalb hauen wir ab, wenn wir nicht gewinnen können, und flicken uns mit Power-Ups oder Heilerunterstützung wieder zusammen - schließlich sind nicht mehr als fünf Kills für einen Sieg nötig.

Abzuhauen ist nicht ehrenrührig, sondern clever - wir wollen dem Feind keine Punkte schenken! Abzuhauen ist nicht ehrenrührig, sondern clever - wir wollen dem Feind keine Punkte schenken!

Besonders am Ende einer Partie kann es sehr wichtig sein, dem Gegner so Punkte vorzuenthalten, also Stolz runterschlucken und auch mal die Beine in die Hand nehmen. Kamikaze-Angriffe sind nur dann sinnvoll, wenn wir durch unseren Tod mindestens zwei oder mehr Feinde erwischen und der Feind durch unser Ableben nicht das Spiel gewinnt!

Terrain nutzen: Richtig genutzt, wird das Schlachtfeld selbst zu unserem besten Verbündeten. Deckung reduziert den Schaden, den wir nehmen, und erspart so den Heilern Stress, graue Bodenplatten machen uns vorübergehend unsichtbar und gewähren uns so einen taktischen Vorteil.

Wer Deckung nutzt, erspart seinen Supporter-Kollegen einige graue Haare. Wer Deckung nutzt, erspart seinen Supporter-Kollegen einige graue Haare.

Die Freelancer kennen: Nicht jeder Spieler kommt mit jedem Freelancer klar, aber um herauszufinden, mit welchem Charakter wir brillieren und wen wir besser in der Kaserne lassen, müssen wir sie alle kennen und am besten schon mal selbst gespielt haben. Nur so lernen wir, wie sich die unterschiedlichen Kämpfer spielen und mit welchen Tricks wir rechnen müssen, wenn sie auf der Gegnerseite stehen.

Skills und Cooldowns merken: Haben wir alle Freelancer mal gespielt, kennen wir auch ihre Skills und vor allem deren Cooldowns! Das ist wichtig, um besser abzuschätzen, was der Feind in den nächsten Augenblicken gegen uns einsetzen wird. Wenn wir beispielsweise wissen, dass ein feindlicher Lockwood seinen Ausweich-Skill mittlerweile erneut einsetzen kann und der Kerl gerade total exponiert dasteht, ist es sehr wahrscheinlich, dass er gleich die Fliege macht.

Auf Ultimates achten: Ultimative Fähigkeiten sind die Könige der Skills und sollten deshalb immer auf unserem Radar sein - unsere eigenen, die unserer Teamkollegen und auch die des Gegners! Haben wir den Überblick, müssen wir nur entscheiden, wann wir unsere stärkste Fähigkeit nutzen: Gleich zu Beginn, um sie später nochmals einsetzen zu können, oder damit warten, um gemeinsam mit unserem Team gegen Spielende ein Feuerwerk zu entzünden, das uns den Sieg sichert.

Unsere Ultimates hauen richtig rein und können ein Spiel entscheiden. Gerade deshalb sollten wir immer darauf achten, wie's bei Kollegen und Gegnern damit steht. Unsere Ultimates hauen richtig rein und können ein Spiel entscheiden. Gerade deshalb sollten wir immer darauf achten, wie's bei Kollegen und Gegnern damit steht.

Power-Up-Spawnzeiten beachten: Power-Ups sind der Schlüssel zum Sieg, deshalb sollten wir immer schon zur Stelle sein, wenn eins der kleinen Helferlein am entsprechenden Spawn-Punkt abgeliefert wird. Wann das passiert, sehen wir am Timer unter der Position. Wir stellen uns also am besten schon in der Runde davor auf den Punkt und greifen das Power-Up so direkt bei Erscheinen ab.

Katalysatoren einpacken: Zusätzlich zu unseren Skills können wir bis zu drei Katalysatoren einpacken, Einweg-Skills. Sie erweitern unser Repertoire noch mal um ein ganzes Stück und können Schwächen unseres Freelancers ausgleichen. Mit dem Flucht-Katalysator etwa kann selbst der schwerfällige Rampart aus der Schusslinie verschwinden.

Booster in letzter Sekunde: Um mehr Erfahrungspunkte aus den Matches zu ziehen, können wir GG-Booster nutzen. Das sollten wir aber erst gegen Spielende tun, wenn wir den Sieg schon in der Tasche haben, sonst verschwenden wir die Extra-EP.

Achtung bissiger Hund: Welp-E sieht sooo süß aus - und zerlegt unser gesamtes Team, wenn wir nicht aufpassen, wie sich der Robo-Köter positioniert. Mit »Gassi gehen« kann er Freelancer in ungünstige und potenziell tödliche Bereiche zerren, mit »Sub-Wuffer« schalter er zusätzlich zum enormen angerichteten Schaden unsere Spezial-Skills vorübergehend aus. Das Vieh darf also niemals in unsere Gruppe geraten!

Nur weil er süß ist, sollten wir Robohund Welp-E niemals unterschätzen! Nur weil er süß ist, sollten wir Robohund Welp-E niemals unterschätzen!

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