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Am 15. Mai wird die PC-Version des Strategiespiels 1943 Deadly Desert auf Steam erscheinen. Das haben die fränkischen Entwickler Handy Games angekündigt. Videojournalist Daniel Blum aka Writing Bull präsentiert den Titel derzeit exklusiv in einem siebenteiligen Preview Let's Play auf seinem YouTube-Kanal.
Historische Rundentaktik in der Wüste
Bei 1943 Deadly Desert stürzt sich der Spieler in den sogenannten Wüstenkrieg des Zweiten Weltkriegs, in dem sich in Nordafrika alliierte und deutsche Truppen erbittert bekämpfen. Der Titel liefert insgesamt 24 Missionen auf Szenarienkarten, aufgeteilt in acht Einzelspieler-Kampagnen. Multiplayer-Freunde können über das Internet 1vs1-Gefechte austragen und dabei einen Rundentimer einstellen.
Die Kriegsparteien treten auf Hexfeldern gegeneinander an. Neben verschiedenen Infanterie- und Panzereinheiten befehligen wir auch Artillerien, Mörser, Flugzeuge und Kommandeurseinheiten. Ingenieure können Minen legen oder entschärfen. Vegetation, Schützengräben und Hügel können Defensivboni geben, allerdings können Höhenzüge auch die Sichtlinie behindern.
Ohne Benzin und Blei gibt's keine Böllerei
Wesentlich für den Erfolg ist der geschickte Umgang mit den stets knappen Versorgungsgütern. Jeder Schuss verbraucht Munition, jede Bewegung der Fahrzeuge Sprit. An Depots kann man seine Vorräte ein wenig auffrischen. Lkws transportieren Nachschub zur Front.
Bei Abschuss eines Feindes erhält der Sieger Gold und damit die Qual der Wahl, wie er es am sinnvollsten einsetzt: Soll er Treibstoff und Munition nachkaufen oder lieber neue Einheiten rekrutieren? Gönnt er sich einen offensiven Artillerieschlag - oder taktiert er lieber defensiv und verschanzt wichtige Einheiten in Frontnähe?
Die PC-Version kommt im Gegensatz zum Mobile Game komplett ohne In-App-Käufe oder Werbung daher. Der Kunde kauft den Titel einmalig und erhält damit den kompletten Umfang. Das Spiel soll knapp zehn Euro kosten, Steam bietet zudem zum Release einen Einführungsrabatt von zehn Prozent an.
Über den Autor:
Daniel Blum ist Radiojournalist und arbeitet seit 1985 für den Hörfunk, insbesondere den WDR und SWR. Sein Fokus liegt dabei auf politischen Hintergrundberichten sowie Rezensionen von Sachbüchern und Audiobüchern. Als Videoproduzent und Blogger unter dem Pseudonym Writing Bull beschäftigt er sich auf Twitch, Youtube & Co. vor allem mit Strategiespielen wie XCOM, Civilization oder Total War.
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