Minesweeper ist ohne Frage Spielegeschichte: Es erschien bereits im Jahr 1990 als Teil des allerersten »Microsoft Entertainment Pack for Windows«, bevor es ab 1992 dann fester Teil jeder Windows-Version von 3.1 bis 8 wurde.
Übersetzt bedeutet das, dass ich jetzt gut 30 Jahre Zeit hatte, die komplexen Regeln dieser Herausforderung der Könige zu verinnerlichen - was, wie sich herausstellen sollte, gerade so genug war. Oder anders ausgedrückt: Ich fühle mich nach all den Jahren jetzt endlich bereit, euch einen ausführlichen Test* zu präsentieren.
Stifte raus, jetzt wird gelernt!
Der größte und wichtigste Fehler, den ein Minesweeper-Anfänger machen kann, ist das Spiel »Miene Swepper« auszusprechen. In den frühen Versionen des Spiels wurde dieser Fauxpas von Windows noch gönnerhaft übersehen.
Seit Windows 10 versteht Microsoft da allerdings keinen Spaß mehr: Wenn eure Webcam aufzeichnen sollte, dass ihr das Spiel, das ihr euch mittlerweile aktiv dazu installieren müsst, irgendwie anders als »Mein Swieper« aussprecht, wird es augenblicklich wieder gelöscht, genau wie eure Steam-Bibliothek. Ihr sollt aus euren Fehlern ja auch etwas lernen.
Aber nun, diesen Irrtum begeht man ein, zwei, höchstens drei Mal, dann sitzt der Name. Und dann… ja, dann beginnt der eigentlich schwierige Teil. Wie gesagt, habe ich diese harte Schule bereits hinter mir, also werde ich versuchen, euch das anspruchsvolle Regelwerk von Minesweeper so einfach wie nur möglich zu erklären.
Stellt euch vor, ihr habt ein Schachbrett vor euch, acht mal acht Felder - allerdings nicht Schwarz-Weiß, und auch nicht mit Figuren drauf, sondern alles komplett gleichfarbig, und darunter verstecken sich explosive Minen und weniger explosive Zahlen.
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