Drei Jahre nach dem viel gelobten A Plague Tale: Innocence lädt uns der französische Entwickler Asobo Studios ein, unseren erbitterten Überlebenskampf mit den zwei lieb gewonnenen Figuren Amicia und Hugo fortzusetzen. A Plague Tale: Requiem will dabei technisch, mechanisch und erzählerisch eine ganze Schippe drauflegen, kommt aber ausgerechnet in seiner Paradedisziplin leicht ins Schwanken.
Hatte der erste Teil noch mit seiner emotionalen und fesselnden Geschichte spielerische Mängel wettgemacht, ist es dieses Mal der deutlich gereifte Gameplay-Mix aus Schleichen, Craften und Erkunden, der uns über kleine erzählerische Macken hinweg tröstet. Wieso das am Ende trotzdem in einer höheren Wertung resultiert, lest ihr im Test.
Ihr spielt schon fleißig? Dann führt euch jetzt unsere Tipps zu Gemüte, mit denen ihr das Maximum an Spielspaß aus Requiem herausholt:
Ab in den Süden
Die Handlung knüpft beinahe nahtlos an die des Vorgängers an: Das Frankreich des 14. Jahrhunderts erholt sich noch von einer pestbringenden Rattenplage, die bereits unzählige getötet hat und scheinbar alle eintausend Jahre durch einen Träger noblen Geblüts ausgelöst wird.
Was zuletzt zu Zeiten des oströmischen Kaisers Justinian geschehen war, wiederholte sich nun aufgrund der mysteriösen Krankheit, die Amicias Bruder Hugo seit seiner Geburt in sich trägt. Nur um Haaresbreite konnte sie ihn vor den finsteren Absichten der Inquisition retten und die Krankheit eindämmen.
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