Weltreise im Eiltempo
Bis Sie erfahren, wer wirklich hinter den Anschlägen steckt, kommen Sie in den 14 Kampagnen-Missionen weit herum: Sie verteidigen den Buckingham Palace in London, erobern den Hafen von San Francisco, errichten eine Militärbasis in einer ägyptischen Raffinerie, schlagen Panzerschlachten an einer russischen Autobahnbrücke und stürmen sogar das Capitol in Washington. Dummerweise dauert die Weltreise für einigermaßen geübte Feldherren gerade mal zwölf Stunden - viel zu wenig für ein Strategiespiel.
Dass das Ende von Act of War zu schnell kommt, liegt allerdings auch an der zwar klischeehaften aber spannend präsentierten Geschichte. Die Filmszenen erreichen immerhin TV-Serien-Niveau. Spektakuläre Zwischensequenzen in Spielgrafik und reger Funkverkehr mit Ihren Vorgesetzten halten den »Will wissen, wie's weiter geht«-Faktor auch während der Einsätze auf einem konstant hohen Niveau. Kleines Manko: Viele der Hauptcharaktere wie die schöne Computer-Expertin Vega oder der energische Einsatzleiter Jason Richter spielen nur in den Filmen eine Rolle, nicht aber auf dem Schlachtfeld. Hier wäre in Sachen Helden-Identifikation noch mehr möglich gewesen.
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