Activision - Pläne gegen gebrauchte Spiele

Bisherige DLC-Strategie funktioniere laut Activsion gut gegen gebrauchte Spiele. Weitere Pläne gibt es auch schon.

Thomas Tippl, Activision Thomas Tippl, Activision

Der Publisher Activision prüft offenbar Möglichkeiten, wie man den Markt für gebrauchte Spiele weiter eindämmen kann - oder zumindest hier auch etwas verdienen kann. Thomas Tippl, der Finanzvorstand, sagte dies gegenüber Investoren seiner Firma.

»Wir prüfen im Moment mehrere Möglichkeiten für ein stärkeres Engagement im Second-Hand-Markt. (…) Bisher am besten funktioniert es, zusätzliche (Download-)Inhalte anzubieten und so das Angebot an gebrauchten Spielen zu verringern. Diese Strategie hat sich bewährt, also machen wir so weiter. Über andere Projekte werden wir reden, wenn es soweit ist«, so Tippl.

Der Finanzvorstand ist damit der gleichen Meinung wie sein Chef Bobby Kotick, der vor kurzem sagte, dass Activision auf dem Gebrauchtmarkt mindestens 500 Millionen US-Dollar verdienen könne. Kotick kündigte ebenfalls neue Maßnahmen und eine Kooperation mit GameStop, der größten amerikanischen Kette für neue und gebrauchte Videospiele, an.

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