Fazit: Age of Empires 2 HD: The African Kingdoms im Test - Ein Königreich für ein Kamel!

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe (@GameStar_de)

Wenn ein 16 Jahre altes Echtzeit-Strategiespiel, grafisch halbwegs an moderne Standards angepasst, mich immer noch so dermaßen fesselt - dann sollte sich doch jeder Publisher die Finger nach einem Nachfolger lecken. Die Strategiespieler tun's zumindest: Age of Empires 4 ist ihr großer Wunschtraum. Daher meine Bitte: Legen Sie sich The African Kingdoms unbedingt zu. Denn jede gekaufte Erweiterung zeigt Microsoft, wie groß die Nachfrage nach Age of Empires ist. Die kostet bis zum 4. Januar 2016 außerdem nur schlappe 7,99 Euro, ansonsten unverschämte 9,99 Euro (das war natürlich ein Scherz, die Erweiterung dürfte das beste Preis-Leistungsverhältnis 2015 haben).

Klar, wer lange kein AoE 2 mehr gespielt hat, wird aktuelle Komfortfunktionen vermissen: Kein Zoom, keine Forschungsschlange, und die oft Missions-entscheidenden Anführer geraten im Getümmel schnell in Lebensgefahr, weil kein großes Porträt am Bildschirmrand rot blinkt. Aber das alles ist nach kurzer Zeit vergessen, denn The African Kingdoms lässt erst gar keine Zeit zum Murren. Ständig ist was los, die Missionsziele sind fordernd und abwechslungsreich, und man merkt, dass die Entwickler Ahnung von Missionsdesign und Kartenbau haben: Hier ist nichts mal eben schnell im Editor gebaut, sondern alles landschaftlich schön designt. Allein schon die Holz- und Ziegelbauten der Malier und Äthiopier sind schick anzuschauen!

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