Fazit: Aliens: Fireteam Elite im Test - Der beste Horde-Shooter seit Jahren

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Original oder extra knusprig?
Teamplay ist Pflicht

2

Wenig Story
Keine Lebensaufgabe
Wie im Film

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Erwartungshaltung ist alles. Während ich diesen Text schreibe, befindet sich das Spiel noch unter Embargo, trotzdem sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich mit meiner Wertung höher liegen werde als der Metacritic-Durchschnitt. Aliens: Fireteam Elite ist ein sehr guter Horde-Shooter, der schön fordernd ist, sich nicht elend lange mit Fortschritten zurückhält und den man einfach durchspielen kann, ohne dass es zur Lebensaufgabe wird. Ich bin sehr happy mit dem Spiel und würde mich darum auch total über ein neues Aliens vs Predator vom selben Entwickler freuen. Gleichzeitig bin ich mir aber sicher, dass das Spiel in vielen Tests allenfalls mittelprächtig abschneiden wird, weil es ganz einfach kein packendes Solo-Erlebnis bietet und auch keine umwerfende oder irgendwie bombastisch präsentierte Story erzählt. Weil es repetitiv ist.

Falls ihr nicht darauf steht, wieder und wieder gigantische Horden von Aliens wegzuballern, euch gegenseitig aufzuhelfen und den Rücken zu decken, gefährliche Feinde ins Fokusfeuer zu nehmen, euch zu koordinieren und gemeinsam Erfolge zu haben, ist das Spiel schlicht und ergreifend nichts für euch. Es ist ein Horde-Shooter und macht auch keinen Hehl daraus. Das, was zu diesem Genre gehört, macht das Spiel aber sehr gut und in vielen Bereichen deutlich besser als andere Horde-Shooter, die ich über die Jahre getestet habe, seien es Killing Floor 2 oder World War Z. Vor allem ist es aber kein generischer Shovelware-Rotz wie Predator: Hunting Grounds. Und jetzt entschuldigt mich bitte - mein Flammenwerfer wartet!