Benchmark-Tests Radeon HD 8670D
Für den Test der integrierten Grafikeinheit des A10 6800K verzichten wir auf die GTX 680 und überlassen die 3D-Berechnung in den Spielen gänzlich der integrierten Radeon HD 8670D. Um dennoch einen Vergleich zu einem Einsteiger-Rechner mit separater Grafikkarte zu liefern, stellen wir dem Vorgänger 5800K eine 75 Euro günstige Radeon HD 7750 zur Seite.
Beim Ergebnis zeigt sich, wo die Stärken der AMD-APU liegen: Konnte Intel bei der reinen CPU-Leistung den 6800K noch locker abhängen, schlägt die Richland-APU in Sachen Grafikleistung die Intel-Konkurrenz um Längen. Die integrierte Radeon HD 8670D liefert in allen Spielen deutlich mehr fps als die Intel Prozessoren. In Skyrim etwa erreicht der A10 6800K im Test (trotz enorm unterlegener CPU-Leistung) fast 50 Prozent mehr Bilder pro Sekunde als der Core i7 4770K mit seiner HD-4600-Grafikeinheit.
Anno 2070
DirectX 11
- 1680x1050, mittere Details
- 1680x1050 Hohe Details
- 1920x1080, mittlere Details
- 1920x1080, hohe Details
- 0
- 14
- 28
- 42
- 56
- 70
Performance-Rating HD 8670D
Unterm Strich zeigt sich, dass selbst eine günstige Grafikkarte deutlich mehr Leistung bringt als die integrierten Einheiten der APUs. Allerdings kratzt der A10 6800K oft an der 30-fps-Grenze und ist in der Lage, moderne Spiele in Full HD-Auflösung flüssig darzustellen, reduzierte Grafikdetails vorausgesetzt. Die Konkurrenz in Form von Intels Haswell-Prozessoren lässt der A10 6800K in Sachen 3D-Leistung locker hinter sich, von dem wesentlich stabileren Radeon-Treiber abgesehen, der problemlos mit allen Spielen zusammenarbeitet. Die Steigerung im Vergleich zum Vorgänger A10 5800K fällt mit unter zehn Prozent allerdings mager aus.
Performance Rating
alle Spiele
- 1680x1050
- 1980x1080
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
Stromverbrauch
Zwar liefert der A10 6800K im Test nicht so viel Leistung wie andere Desktop-Prozessoren, allerdings lässt sich mit der Richland-APU einiges an Strom sparen. Der Stromverbrauch des Testsystems ohne GTX 680 beträgt gerade einmal 42 Watt im Leerlauf. Damit liegt der 6800K unter dem Wert der Bulldozer-APU A8 3850 (45 Watt) und nur haarscharf über dem des Vorgängers 5800K (41 Watt).
Unter Last zieht das Richland-System ohne separate Grafikkarte 116 Watt aus der Steckdose und damit 11 Watt weniger als das Testsystem mit dem Trinity-Vorgänger A10 5800K. Im Vergleich mit Intels Core i3 3220 und i7 4770K muss sich der A10 6800K allerdings geschlagen geben. Sowohl mit als auch ohne GTX 680 benötigen die Intel-Systeme weniger Strom.
Stromverbrauch
gesamtes Testsystem
- Last (Anno 2070)
- Leerlauf
- 0
- 76
- 152
- 228
- 304
- 380
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