Fazit
Jan Purrucker: Die Kombination aus Prozessor und Grafikeinheit funktioniert. Der niedrige Stromverbrauch, die Preis- und Platzersparnis durch das Weglassen einer dedizierten Grafikkarte prädestinieren die den A10 6800K für kleine und günstige Media-PCs. Zwar liefern selbst günstigere Einsteiger-Prozessoren wie Intels Zweikerner Core i3 3220 mehr CPU-Leistung, allerdings kann sich dessen integrierte Grafikeinheit HD 4000 nicht mit der Radeon HD 8670D des 6800K messen. Selbst der HD-4600-Grafikkern der neuen Intel-Flaggschiff-CPU Core i7 4770K (300 Euro) zieht im Vergleich zur Radeon HD 8670D deutlich den Kürzeren.
Für Spieler ist der A10 6800K aber dennoch größtenteils uninteressant, denn die APU besitzt trotzdem nicht genügend Leistung, um grafisch anspruchsvolle Titel in (zumindest annähernd) maximalen Details flüssig darzustellen. Selbst eine 75 Euro günstige Grafikkarte wie die Radeon HD 7750 liefert deutlich mehr fps. Sollte das Budget dennoch nicht für einen PC mit separater Grafikkarte ausreichen, kann sich der Griff zur Richland-APU lohnen. Für ein flüssiges Spielerlebnis müssen Sie dann jedoch den Detailgrad oder die Auflösung anspruchsvollerer Titel verringern - im Gegensatz zur Intel-Grafik läuft dann aber jedes Spiel.
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