Gute Nachrichten von AMD zu neuen Radeon-Grafikkarten & Zen 3

Dank starker Zen-CPUs läuft es seit einiger Zeit gut für AMD, aber auch in die erneut für Ende 2020 bestätigen RDNA2-Grafikkarten setzen viele große Hoffnung.

Ryzen-CPUs und APUs sowie Radeon-Grafikkarten sind aktuell starke Zugpferde für AMD, neue Modelle sollen Ende 2020 kommen. Ryzen-CPUs und APUs sowie Radeon-Grafikkarten sind aktuell starke Zugpferde für AMD, neue Modelle sollen Ende 2020 kommen.

AMD hat in vielen Bereichen gute Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 veröffentlicht und im Zuge dessen verlauten lassen, dass neue Zen-3-Prozessoren und Grafikkarten mit RDNA2-Architektur wie geplant Ende des Jahres erscheinen sollen.

In einem Tweet des Unternehmens heißt es, dass die entsprechenden Produkte für eine Veröffentlichung 2020 »auf Kurs« seien. Damit widerspricht AMD anders lautenden Gerüchten, die von einer Verschiebung auf 2021 gesprochen haben.

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Ryzen 4000 könnte dennoch später kommen: Welche Zen-3-Prozessoren genau gemeint sind, geht aus dem Tweet allerdings nicht hervor. Es könnte also auch sein, dass zunächst Server-Modelle der Epyc-Reihe erscheinen und dass die Desktop-CPUs der Ryzen-4000-Reihe erst 2021 folgen.

Im Falle der ebenfalls genannten RDNA2-GPUs ist dagegen eher nicht davon auszugehen, dass AMD sich hier nur auf die Modelle für die Ende 2020 erwarteten Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X bezieht und stattdessen auch Nvidia-Konkurrent »Big Navi« meint. Die Erwartungen an Big Navi sind indes auch durch die jüngsten Leaks hoch:

AMD mit guten Quartalszahlen dank Ryzen und Radeon

Mit Blick auf die jüngere Vergangenheit bescheinigen die aktuellen Geschäftszahlen AMD ein erfolgreiches erstes Quartal 2020, vor allem dank Spieler-Hardware in Form von Ryzen-CPUs und Radeon-Grafikkarten.

Der Umsatz ist wie prognostiziert um 40 Prozent gestiegen, genau gesagt auf 1,79 Milliarden US-Dollar. Beim Nettogewinn erreicht AMD mit 162 Millionen US-Dollar ein deutlich besseres Ergebnis als noch im ersten Quartal des letzten Jahres vor dem Release der Ryzen-3000-CPUs (16 Millionen US-Dollar).

Während die Umsätze im Geschäftsumfeld (unter anderem Server-CPUs Epyc und Konsolen) gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent gefallen sind, hat die PC-Sparte um die Ryzen-Prozessoren und Radeon-GPUs einen Plus von stolzen 73 Prozent zu verzeichnen.

Für die Zukunft rechnet AMD allerdings auch im Zuge der Corona-Krise mit einer sinkenden Nachfrage. Die Erwartungen für das gesamte Jahr fallen also trotz neuer Hardware etwas gedämpfter aus als bislang.

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