Seite 3: AMD Ryzen 5 1500X - Ryzen-Quad-Core vs. Intel Core i5 7500

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ryzen 5 1500X: Technische Daten
Testsystem

2

Spiele-Benchmarks
CPU Performance Rangliste

3

Anwendungs-Benchmarks
Stromverbrauch

4

Fazit

5

Wertung

---

Anwendungs-Benchmarks

Während der Core i5 7500 in Spielen die Nase vorne hat, was vermutlich auch mit der seit längerer Zeit etablierten und bekannten Architektur von Intel-CPUs zusammenhängt, kann sich der Ryzen 5 1500X in Anwendungen im Vergleich Performance-Vorteile verschaffen, die er wahrscheinlich primär seiner virtuellen Kernverdoppelung zu verdanken hat.

In 7-Zip und Cinebench (Multicore) liegt der Vorsprung bei knapp über 30 Prozent, im vergleichsweise Takt-abhängigen Handbrake sind es nur vier Prozent. Abgesehen von AMDs älteren FX-CPUs können sich die Prozessoren mit sechs und mehr Kernen hier klar am besten in Szene setzen, so schneidet der Ryzen 5 1600X trotz ähnlicher Taktraten wie der 1500X dank zwei zusätzlicher Kerne um etwa 30 bis 60 Prozent besser ab.

Stromverbrauch

Die Leistungsaufnahme des Ryzen 5 1500X gehört unter Spielelast mit etwa 241 Watt zu den niedrigsten im Testfeld. Dabei muss man allerdings auch bedenken, dass die Spieleleistung ebenfalls vergleichsweise gering ist. Der Core i5 7500 steht mit etwas weniger Verbrauch bei leicht höherer Performance ein Stück besser da, sehr groß sind die Unterschiede allerdings nicht.

Das sich die Energieeffizienz von Prozessoren generell in den letzten Jahren trotz (leicht) steigender Leistung verbessert hat, zeigen auch die drei CPUs am unteren Ende der Skala: Mit den beiden FX-Modellen von AMD und dem Core i7 2600K handelt es sich um die ältesten Kandidaten im Testfeld, die entsprechenden Testsysteme verbrauchen insgesamt um die 300 Watt.