Seite 2: ArmA 2-Interview - Die Entwickler verraten Neues zur Militär-Simulation

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Inhaltsverzeichnis

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Einleitung

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GameStar: Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit dem Razor-Team für den Spieler?

Ivan Buchta: Bis zu einem gewissen Punkt kann man die Kampagne im Alleingang spielen, aber irgendwann kommt man nicht mehr um die Hilfe des Teams herum.

Marek Spanel: Das Team ist der Schlüssel zum Erfolg in ArmA 2. Der Spieler kann direkt in die einzelnen Figuren hineinwechseln, ihnen Befehle geben oder die ganze Kampagne im Koop spielen.

GameStar: Wie interagieren die Charaktere miteinander? Werden wir die Figuren richtig kennen lernen?

Ivan Buchta: In ArmA 2 kann man mit fast jeder Person sprechen, auch mit den eigenen Team-Mitgliedern. Die Razors haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, und wir wollen jede Möglichkeit nutzen, den Figuren Leben einzuhauchen. Wenn Sykes, der Sniper, Gegner sichtet, bleibt er ganz ruhig und beherrscht. Waffennarr Rodriguez brüllt dagegen laut rum und beschimpft seine Feinde.

GameStar: Die Truppenverbände werden per Mikro-KI gesteuert. Was genau macht die Mikro-KI?

Marek Spanel (Chef von Bohemia Interactive) und Ondrej Spanel (Leitender Programmierer von ArmA 2)

Ivan Buchta: Sie bestimmt die realistischen Reaktionen der Soldaten, ob sie in Deckung gehen, Rauchgranaten einsetzen, über die Flanken angreifen, sich zurückziehen oder als Gruppe attackieren.

Ondrej Spanel (Leitender Programmierer): Die Mikro-KI koordiniert das Gruppenverhalten. Jeder Soldat findet passende Angriffspositionen und stimmt sich dabei immer sinnvoll mit seinen Squad-Mitgliedern ab. Einer gibt Deckungsfeuer, der andere wechselt die Position, das funktioniert auch in Zusammenarbeit mit dem Spieler.