Wer sich demnächst auf einen privaten Server für das Zombie-Survival-Spiel DayZ einloggen will, könnte unter Umständen zur Kasse gebeten werden. Kein Witz: Betreiber von privaten Servern können ab sofort Geld von anderen Spielern verlangen.
Dahinter steckt ein offizielles Monetarisierungsmodell von Bohemia Interacive, wie es im Februar dieses Jahres auch schon für ARMA 3 eingeführt wurde. Allerdings gibt es hierbei einige strenge Regeln. So können ausschließlich diejenigen Server an dem Modell teilnehmen, die zuvor von Bohemia geprüft und genehmigt wurden. Sie tauchen dann auf einer speziellen Liste auf, die jeder Spieler einsehen kann.
Es ist erlaubt, Geld für den Zutritt zum Server, für Ingame-Werbung und dem Verkauf von Ingame-Items zu verlangen. Allerdings darf sich das alles nicht auf das Gameplay auswirken. Wer beispielsweise Perks mit dauerhaften Boni oder Verstärkungen verkaufen möchte, verstößt damit gegen die Regeln von Bohemia Interactive. Offizielle Hive-Server von DayZ sowie Server für die DayZ-Mod sind von dem Monetarisierungsmodell ausgenommen.
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Zudem machte Bohemia klar, dass es sich hierbei zunächst nur um einen zeitlich beschränkten Testlauf handelt, der am 31. Mai 2016 enden wird.
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