Seite 3: Assassin's Creed 3 - FAQ: Alle Fakten im Überblick

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Was gibt’s für Waffen?

Als halbbritischer Indianer (oder halbindianischer Brite) nutzt Connor die besten Waffen beider Welten: Er kann Tomahawk und Messer gleichzeitig schwingen, oder Pistole und Messer kombinieren, beidhändig eine Muskete oder einen Bogen abfeuern. Videos zeigen Szenen, in denen sich Connor im Vorüberrennen eine Muskete von einem Waffenständer oder einer Leiche am Boden schnappt und aus dem Lauf abfeuert.

Zimperlich geht’s auch in Assassin’s Creed 3 nicht zu: Da durchbohrt Connor mit einem Bajonettstoß Rotrock Nummer eins von hinten, drückt sofort ab und erschießt Rotrock Nummer Zwei. Falls Connor selbst unter Feuer gerät, kann er sich einen Gegner schnappen und als menschlichen Schutzschild nutzen. Andere Tricks kenn wir schon von früher – Pulverfässer hochjagen, oder Feinde von Dächern/Felsen/Relings schubsen. Nettes Detail am Rande: Der Kopf von Connors Tomahawk ist wie das Assassinensymbol geformt.

Links Vorderlader-Pistole, rechts Tomahawk – Connor kämpft wahrlich britisch-indianisch. Links Vorderlader-Pistole, rechts Tomahawk – Connor kämpft wahrlich britisch-indianisch.

Genug gekämpft – wie schleiche ich?

Assassin’s Creed 3 baut viele bereits bekannte Stealth-Tricks aus, führt aber auch neue ein. Beispiel Heuwagen: Die Karren dienen nicht mehr ausschließlich als Versteck oder Sprungkissen, sondern auch als mobiler Tatort. Wenn Sie nämlich ins rollende Heu springen und sich an einem Gegner vorbeifahren lassen, können Sie ihn ins Stroh zerren und unbemerkt abmurksen. Wände, Mauern und Bäume sollen vermehrt als Kurzzeit-Versteck dienen, um etwa Patrouillen aufzulauern. Halbhohes Buschwerk in der Wildnis oder in städtischen Innenhöfen tarnt Sie sogar, während Sie sich geduckt Richtung Opfer bewegen.

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Laut Ubisoft können Sie zudem noch besser in einer Menschenmenge verschwinden als früher. Ein Video (siehe oben) zeigt, wie sich der verfolgte Connor zwischen zwei Zivilisten stellt, ihre Körperhaltung und desinteressierte Mimik annimmt. Ein Rotrock marschiert vorbei, erkennt den Gesuchten aber nicht – bis der ihn in den Schwitzkasten nimmt.

Das gleiche Video zeigt Connor, wie er vier Assassinenkumpels aus seiner Gilde herbeiruft, die in britischer Uniform erscheinen, ihn in die Mitte nehmen und in den schwer bewachten Bostoner Hafen »eskortieren« – unter den Jubelrufen der echten englischen Soldaten. Falls Sie mal auffliegen, hilft übrigens eine neue Fluchtmöglichkeit: Sie können von außen in offene Häuserfenster springen, durch die Innenräume stürmen und auf der anderen Seite wieder raushüpfen.

Mein Freund, der Baum: Von oben ausspähen und zuschlagen. Mein Freund, der Baum: Von oben ausspähen und zuschlagen.

Ein paar Assassinen-Gimmicks dürfen natürlich nicht fehlen. Neu ist unter anderem der Seil-Dartpfeil. Mit dem hocken Sie sich auf einen Ast, werfen den Pfeil auf einen vorbeitrottenden Gegner, halten sich am Seil fest, hüpfen runter und verankern das Seil im Boden – während das zappelnde Opfer hochgerissen und erhängt wird.

Eine andere Pfeilsorte ist übrigens im Multiplayermodus witzig einzusetzen: Wer sich einen Giftpfeil einfängt, dem verschwimmt kurzzeitig das Interface, sodass er nur noch »benebelt« steuern kann.

Wie funktionieren die Seeschlachten?

Als wohl größtes Novum wird Assassin’s Creed 3 Seeschlachten auffahren. Die dürften sich quasi wie ein Pirates! mit Bombast-Grafik und -Sound spielen. Ingame-Videos zeigen, wie Connor ein Segelschiff steuert und die Kanoniere kommandiert. Die Fahrt geht durch eine steile Felskluft an der Küste hinaus auf die offene See, während von beiden Seiten Feindschiffe auf ihn zuhalten.

Das ganze spielt sich wie offenbar wie ein extrem aufgebrezelter Rail-Shooter: Sie können in den Seeschlacht-Abschnitten zwar leicht nach links und rechts lenken, sich aber nicht völlig frei bewegen. Dafür aber die Munition wählen, etwa normale Kugeln, Kettenkugeln gegen Masten oder glühende Geschosse gegen Holzrümpfe. Wenn zwei Schiffe in Nahkampfreichweite sind, fliegen Enterhaken, und Connor kann aufs feindliche Deck hüpfen.

Die Seeschlachten sollen in den Haupt- und Nebenmissionen eine große Rolle spielen und ans Errungenschaften-System geknüpft sein – wer zum Beispiel alle Schlachten meistert, kassiert eine besondere Belohnung und schaltet neue Story-Elemente frei. Wir hoffen allerdings, dass die Schiffskämpfe nicht so schnell nerven wie die Flugmaschinen in Assassin’s Creed 2und die Tower-Defense-Einlagen von Assassin’s Creed: Revelations.

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