Die minimalen Systemvoraussetzungen von Assassin's Creed: Odyssey setzten einen Prozessor wie den Intel Core i5 2400, einen AMD FX 6300 oder einen Ryzen 3 1200 voraus. Also gingen manche Spieler mit älteren Prozessoren wie einem AMD Phenom X6 1100T oder einem Intel Core i7 960 davon aus, dass Assassin's Creed: Odyssey auch auf ihrem Rechner laufen würde. Die reine CPU-Leistung müsste eigentlich ausreichen.
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Doch tatsächlich benötigt das neue Ubisoft-Spiel einen Prozessor, der die Advanced Vector Extensions (AVX) unterstützt. Dabei handelt es sich um einen erweiterten Befehlssatz, den alle Intel-Prozessoren ab der Core-i-2000 Serie und alle AMD-Prozessoren seit den ersten Bulldozer-Versionen wie dem AMD FX 8350 beherrschen.
Das bedeutet, dass alle Intel-Prozessoren der ersten Core i3-, i5- und i7-Generation wie ein Core i7 960, alle Intel Pentium-CPUs wie der Pentium G4560 oder G2030 und auch alle AMD Phenom-Prozessoren kein AVX verstehen und Assassin's Creed: Odyssey damit auf solchen Systemen nicht läuft beziehungsweise ständig abstürzt. Aber Assassin's Creed: Odyssey ist nicht das erste Ubisoft-Spiel mit dieser Anforderung, denn zuletzt war dieses Problem auch bei Steep oder The Crew 2 aufgetreten und wurde durch einen Patch dann behoben.
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Doch bei Assassin's Creed: Odyssey gab es zunächst eine Äußerung im offiziellen Forum, laut der dieses Mal kein Patch für Prozessoren ohne AVX geplant sei. Das hatte für viel Kritik der Betroffenen gesorgt. Inzwischen hat Ubisoft diese Aussage aber revidiert. In einem Beitrag im Forum heißt es nun, man habe das Feedback der Nutzer gehört und arbeite nun aktiv an einer Lösung, um auch Prozessoren ohne AVX zu unterstützen, wenn alle anderen, minimalen Voraussetzungen für Assassin's Creed: Odyssey erfüllt werden.
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AC: Odyssey im Technik-Check - Bugs, Grafikmenü und Benchmarks
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