Assassin's Creed: Origins ist einer der wichtigsten Ubsioft-Titel des Jahres und dementsprechend hat der Publisher seine goldene Gans auch vor illegaler Vervielfältigung geschützt. Das dabei eingesetzte DRM-Trio Uplay, Denuvo und VMProtect erweist sich auch einen Monat nach Veröffentlichung des Spiels als effektiv, wie DSOgaming berichtet. Bisher gelang es niemandem, den Kopierschutz zu knacken. Folgerichtig ist das Spiel bislang auch noch nicht auf einschlägigen Piraterie-Portalen zu finden.
Anzeichen deuten darauf hin, dass die neue Anti-Tamper-Technologie von Denuvo für den Erfolg zuständig ist. Anti-Tamper-Technologien nutzen verschiedene Maßnahmen, um Raubkopien zu verhindern, wie beispielsweise das Unkenntlich-Machen von Code oder das Auslösen von Fehlfunktionen, bei Manipulation der Software.
Die neuen Anti-Tamper-Maßnahmen kommen auch bei Sonic Forces, Injustice 2, Football Manager 2018, Need for Speed Payback und Star Wars: Battlefront 2 zum Einsatz, die allesamt bisher nicht geknackt werden konnten.
Der gut funktionierende Kopierschutz hat aber womöglich einen Nachteil für ehrliche Gamer. Wie wir bereits berichteten, soll die Kombination der drei Sicherheitsmechanismen für eine bis zu 40 Prozent höhere CPU-Auslastung sorgen. Ubisoft streitet die hohe CPU-Last durch den Kopierschutz jedoch ab.
Unser Technik-Fazit: Hardware-Check zu Assassin's Creed: Origins
Assassin's Creed Origins zählt laut Steam Spy aktuell 296.494 Besitzer. Zum Vergleich: Assassin's Creed Unity kommt auf 595.199 Steam-Besitzer und Assassin's Creed Syndicate auf 463.287. Steam Spy analysiert lediglich die Zahlen auf Valves Plattform. Die im Handel verkauften Spiele und Uplay-Verkäufe zählen in diese Statistik also nicht hinein. In jedem Fall ist Spiel aber auf einem guten Weg, die Vorgänger zu überflügeln, was möglicherweise zum Teil am bisher gut funktionierenden Kopierschutz liegt.
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