2017 bilden Triple-A-Spiele ohne Echtgeld-Shop und/oder Lootboxen wahrlich die Ausnahme. Abseits von Prey oder PC-exklusiven Titeln wie Total War: Warhammer scheint fast jedes große Spiel, die Publisher-Töpfe mit diesen Wundertüten füllen zu wollen. Auch Assassin's Creed: Origins bildet da offenbar keine Ausnahme.
Einen Beleg dafür gibt es beispielsweise in einem aktuellen Preview-Clip des YouTubers Centerstrain01, der bei Minute 02:30 einen Ingame-Shop besucht und dort sogenannte »Heka Chests« kaufen kann. Die enthalten laut Item-Beschreibung eine zufällige Waffe oder einen zufälligen Schild. Das Video könnt ihr euch hier anschauen:
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Noch nur mit Ingame-Geld zu bekommen
Da die Spielmechanik von Assassin's Creed: Origins auf das Aufspüren von immer besserer Ausrüstung ausgelegt ist, passt die Implementierung eines Lootbox-Systems perfekt ins Bild. Ähnlich wie bei den Loot-Paketen von Forza 7 funktioniert diese Heka-Chest-Mechanik im Prinzip als Schnittstelle zwischen Item-Grind und Gold-Farmerei.
Wer zu viel Kohle in der Tasche und außerdem generelles Pech mit den Item-Drops hat, kann sich hier zusätzliche Chancen auf lukrative Belohnungen kaufen. Bei Forza 7 ergänzen die Lootboxen ebenfalls das standardmäßige Freischalten von neuen Autos und halten damit die Spieler zusätzlich bei der Stange.
GameStar-Podcast: Sind Lootboxen eine Plage?
In der Preview-Version von Assassin's Creed: Origins kann man die Heka Chests übrigens nur mit Ingame-Währung freischalten, die man in der Spielwelt von besiegten Gegnern und Missionen erhält. Eine Möglichkeit, auch mit echten Euros Loot-Pakete zu kaufen, steht noch aus.
Wir gehen aber schwer davon aus, dass dieses Feature seinen Weg ins Spiel finden wird - eventuell erst nach Release, wenn die Reviews und ersten Nutzereindrücke bereits online sind. Auch hier geht Forza 7 in Vorlage mit einem Shop, der erste nach Erscheinen des Spiel reingepatcht wird.
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