Ballads of Hongye: Hinter diesem Aufbauspiel steckt viel mehr als tolle Grafik

Wunderschöne Grafik und ein ungewohnter Dreh: Ballads of Hongye legt viele Konventionen der Aufbaustrategie neu aus.

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Gängige Konventionen haben Vor- und Nachteile. Wenn ein neues Aufbauspiel zu stark an andere Genrevertreter erinnert – welchen Grund sollten Spieler haben, es zu spielen? Wagt ein Titel dagegen zu viel Innovation, schreckt das potenzielle Interessierte womöglich ab. Schließlich mag der Mensch ein Stück weit, was er schon kennt.

Ballads of Hongye versucht, hier einen Mittelweg zu beschreiten. Zum einen setzt das Aufbau-Strategiespiel auf viele bekannte Mechaniken, zum anderen wagt es Experimente mit ungewöhnlichen Ideen.

Auf den ersten Blick besticht Ballads of Hongye mit einer malerischen Spielwelt. Doch gerade der zweite Blick offenbart, dass mehr drinsteckt als bloß eine hübsche Optik. Zum Beispiel viel Tiefgang und eine komplexe Verzahnung von Gebäuden – aber auch Fragezeichen und potenzielle Fallstricke.

Ein optisches Highlight

Wir stellen euch Ballads of Hongye erst mal ganz grundsätzlich vor, damit ihr euch ein eigenes Bild machen könnt. Und fange mit dem an, was zuerst ins Auge sticht: Der hübschen Grafik. Und da 1.000 Worte weniger sagen als ein Gameplay-Trailer, zeigen wir euch diesen hier:

Schickes Aufbauspiel Ballads of Hongye zeigt das ungewöhnliche Gameplay im Trailer Video starten 1:20 Schickes Aufbauspiel Ballads of Hongye zeigt das ungewöhnliche Gameplay im Trailer

Ballads of Hongye wirkt besonders für ein Aufbauspiel sehr hübsch. Nicht, dass das Genre generell hässlich wäre, nur hier scheint Entwickler Seasun Games bewusst die extra Meile zu gehen. Das alte China beeindruckt mit vielen Details, sich im Wind wiegenden Bäumen, einer satten Farbpalette und wechselnden Jahreszeiten, die neben optischen auch spielerische Auswirkungen haben.

Zum Beispiel produzieren Felder im Winter keine Erträge und die Menschen verbrauchen mehr Holz zum Heizen. Da wir jetzt schon zum Gameplay kommen, stellen wir euch das Spielprinzip doch mal genauer vor! Denn hier lauern auch mögliche Gefahren für das neue Aufbauspiel.

Sucht ihr nach den besten Genrevertretern, die ihr jetzt schon spielen könnt? Dann hilft euch unsere Liste:

Neue Wege, neue Gefahren

Was macht Ballads of Hongye denn nun anders als sonstige Aufbauspiele wie Anno 1800 oder Frostpunk? Das fängt beim Spielfortschritt an. Anstatt frei vor uns hin zu bauen, erschließen wir Stück für Stück eine ganze Region.

Zuerst ernennen wir Berater, die uns im ersten Bezirk Hongye mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die wollen nicht nur gerne mal teuer bezahlt werden, sondern wirken sich auch aufs Spielgeschehen aus, indem sie mit ihren individuellen Stärken für Boni sorgen, beispielsweise bei Baugeschwindigkeit oder -kosten.

Ballads of Hongye - Screenshots ansehen

Die Herrschenden der Region stellen uns nun bestimmte Herausforderungen für unseren ersten Bezirk. Etwa sollen wir die Einwohnerzahl erhöhen, Blaupausen für neue Gebäude erforschen oder bestimmte Einrichtungen aus dem Boden stampfen. Anders als vermutet bleiben diese Challenges aber keine optionalen Ziele, sondern bilden die Voraussetzungen für den Fortschritt.

Denn jetzt kommt der Clou: Erst wenn wir alle Herausforderungen der Region abgeschlossen haben, schalten wir den Zugang zum nächsten Bezirk frei. Hier geht das Spiel von vorne los – mit einem frischen Boden zum Bebauen, einem neuen Beraterstab und natürlich neuen Aufgaben.

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