DICE und Electronic Arts haben im Rahmen eines TwitchCon-Livestreams neue Szenen aus dem Einzelspieler von Battlefield 1 gezeigt. Einmal in Form des Intros zur Einzelspieler-Episode »Durch Morast und Blut« (oberhalb), und einmal in Form eines zwölfminütigen Clips zur Prolog-Mission »Stahlgewitter« (unterhalb der News).
Damit sind die Inhalte des Prologs und der fünf Kriegsgeschichten bekannt, offen bleibt noch der Inhalt des Epilogs. Spieler kämpfen als britischer Soldat, als Harlem Hellfighter, als Pilot der Royal Airforce, als britischer Panzerfahrer, als ANZAC-Meldegänger, als italienischer Sturmsoldat und als arabische Freiheitskämpferin in erster Linie für das British Empire, garantiert aber auf der Seite der Entente. Was ist aber mit den Mittelmächten?
Spielen wir die Mittelmächte? Wohl eher nicht.
Vor der Präsentation wurde zumindest spekuliert, dass Stahlgewitter eine kurze Sequenz aus Sicht der deutschen Soldaten sein könnte. Schließlich heißt so auch ein Kriegsbuch des Autoren Ernst Jünger, in dem er seine Erlebnisse als Soldat des Deutschen Kaiserreichs aufarbeitet. Im Spiel tauchen deutsche Soldaten nur als Kanonenfutter auf.
Offensichtlich lässt DICE für Battlefield 1 bewusst die Perspektive der Mittelmächte Deutschland, Österreich-Ungarn und der Osmanen fallen. Dass der Spieler nach Prolog und fünf Story-Kapitel im Epilog noch einmal die Seite wechselt, klingt unwahrscheinlich, ist aber nicht unmöglich. Wir haben bei DICE und EA um eine Stellungnahme zum einseitigen Storyfokus gebeten und geben die offizielle Antwort schnellstmöglich weiter.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober für PC, Xbox One und PlayStation 4, Early Access ist der 18. Oktober und am 13. Oktober wird die Trial-Version via EA und Origin Access veröffentlicht.
Mehr zu Battlefield:Alles, was wir zum Einzelspieler von Battlefield 1 wissen
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