Seite 2: Battlefield 2018 - 3 Gründe, warum der Shooter in den 2. Weltkrieg zurückkehren könnte

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Logische Fortsetzung

Ein Battlefield 2 wäre die naheliegendste Fortsetzung von Battlefield 1. Nicht nur aus historischer, sondern auch aus Marketing-Sicht. Ich sehe jetzt schon die E3-Präsentation 2018 vor mir, wenn von "noch größeren Schlachten" und "noch tödlicheren Waffen" die Rede ist.

An Superlativen mangelt es dem Setting ja wahrlich nicht. Schließlich sprechen wir hier vom größten Konflikt der Menschheitsgeschichte! Und auch wenn das etwas zynisch klingen mag: Was die Größenordnung angeht, überragt er den Ersten Weltkrieg. Das öffnet natürlich den passenden PR-Phrasen Tür und Tor.

Größer, epischer, mehr: Eine Fortsetzung sollte in der Werbung immer besser klingen, als der erste Teil. Größer, epischer, mehr: Eine Fortsetzung sollte in der Werbung immer besser klingen, als der erste Teil.

Das Szenario ermöglicht außerdem eine endlose Bandbreite an Schauplätzen und viele Optionen für das, was EA und DICE medienwirksam als Battlefield-DNA bezeichnen, also der Kampf am Boden, zu Wasser und in der Luft. Das passt auch gut zum Operations-Spielmodus, der in Battlefield 1 seine Premiere feierte.

Man stelle sich vor: die legendäre Erstürmung des Omaha Beach am D-Day, gefolgt von der Eroberung einer strategisch wichtigen Stadt im besetzten Frankreich und am Ende Häuserkampf in Berlin. Die Ideen für solche Szenarien im 2. Weltkrieg dürften endlos sein.

Auch für DLC-Nachschub wäre gesorgt. Schnee-Maps an der Ostfront, der Spielmodus Air Superiority feiert bei der Luftschlacht um England seine Rückkehr. Und wie sollen Battlefield-Veteranen zu einem Pazifik-Addon mit einer Neuauflage der Schlacht um Wake Island nein sagen?

Je nach Schauplatz, bietet der 2. Weltkrieg viele Möglichkeiten für spannende Maps und Operations. Je nach Schauplatz, bietet der 2. Weltkrieg viele Möglichkeiten für spannende Maps und Operations.

Bedarf

Es gab eine Zeit, als viele Spieler mit dem Setting des 2. Weltkriegs übersättigt waren. Gerade in den frühen 2000er-Jahren kam alle Nase lang ein neues Medal of Honor, Call of Duty, Day of Defeat, Brothers in Arms oder Commandos raus.

Der Markt war randvoll, also schwenkten die Entwickler bald auf moderne Szenarien um. Mehr als zehn Jahre später heißt das Stichwort nun wieder "back to the roots". Die Spieler haben die Nase voll von modernen und Sci-Fi-Shootern, was Call of Duty: Infinite Warfare eindrücklich bewiesen hat. Stattdessen erfreuen sich Call of Duty WW2 oder kommende Spiele wie Hell Let Loose oder Battalion 1944 großer Beliebtheit. Und wenn die Nachfrage steigt, steigt auch das Angebot.

Für die Battlefield-Serie wäre es naheliegend, dem Trend zu folgen und auf dieser "zweiten Welle" der Weltkriegs-Shooter mit zu schwimmen. Zumal es sehr lange her ist, dass Battlefield dem Zweiten Weltkrieg einen Besuch abgestattet hat. Seit 2002, als mit Battlefield 1942 der Erstling der Erfolgsserie erschien, warten PC-Spieler darauf, dass sie zu ihren Wurzeln zurückkehrt.

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