Battlefield 2042 zeigt endlich große Neuerungen - und die sind ... interessant

Battlefield 2042 zeigt endlich konkret, dass sich Maps, Specialists und Co. bald gravierend ändern werden. Unsere Expertenanalyse zeigt: Battlefield war seit Release nicht mehr so interessant.

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Wer mal bei der Fahrprüfung einen Bauzaun durch die Stadt geschleift hat, weiß: Zweite Chancen sind wichtig. Natürlich kann ich ewig darauf herumreiten, wieso es überhaupt soweit kommen musste. Warum hatte Assassin's Creed: Unity zum Release mehr Bugs als dieser Haufen hier? Wozu mussten wir Games for Windows Live erdulden, das uns bis heute daran hindert, Meisterwerke wie Resident Evil: Operation Raccoon City zu spielen? Und wie konnte der Ankündigungstrailer von Ubisofts XDefiant jemals grünes Licht erhalten?

Aber ganz ehrlich: Am Ende des Tages will ich als Spieler nicht dauernd wütend oder enttäuscht sein, sondern gute Spiele spielen! Wer hat denn Lust, über Jahre hinweg auf den Lootboxen eines Battlefront 2 oder - und damit kommen wir zum Thema - auf dem Launch-Fiasko eines Battlefield 2042 rumzureiten?

DICE und EA haben die Quittung der Kunden bekommen ... beziehungsweise das Gegenteil davon. Wie ich's schon Anfang des Jahres prophezeit habe, ist die Community unter der ausbleibenden Season 1 beinahe völlig zusammengebrochen, Battlefield 2042 hat auf Steam derzeit weniger Spielerinnen und Spieler als der Car Mechanic Simulator.

Und trotzdem kommunizieren DICE, Ripple Effect und Co. den Willen, die eigenen Fehler wiedergutzumachen, statt salutierend ins Beiboot zu steigen und ihren Kahn gen Meeresgrund blubbern zu lassen. In einem 15-Minuten-Video zeigen sie jetzt ganz konkret, wie Battlefield 2042 sich in den nächsten Monaten verändern soll - angefangen bei Season 1 im Frühsommer 2022.

Einige dieser Änderungen sind ein überraschend offenes Geständnis der eigenen Fehler. Also gehen wir das Ganze mal durch.

Dimitry Halley
Dimitry Halley

Dimi lechzt nach einem guten neuen Multiplayer-Shooter. Halo: Infinite bekommt leider bloß alle sechs Monate ein richtiges Content-Update, Call of Duty: Vanguard hat er in Season 2 verschlungen, bis er Bauchweh bekam - und nun bleibt wie so oft nur der einzig wahre Hoffnungsträger: Hunt: Showdown. Aber hey, wenn Battlefield 2042 wirklich grundlegend überarbeitet wird, gibt er dem Spiel auf jeden Fall nochmal eine Chance. Hat bei Battlefront 2 ja auch geklappt.

Was hat DICE gezeigt?

Bevor wir loslegen, bekommt ihr erstmal die Wahl! Ich binde euch hier das volle 15-minütige Entwicklervideo auf Englisch ein, das könnt ihr dann nach eigenem Gusto wegsnacken - falls ihr da keinen Bock drauf habt, sorgt euch nicht: Ich ordne alle wichtigen Punkte nochmal ein. Und diese Einordnung ist auch wichtig, denn wie in vielen Entwicklervideos muss man auch hier trotz ziemlich offener Worte von DICE die ganz konkreten Änderungen von potenziellen Lippenbekenntnissen unterscheiden:

Battlefield 2042: Video erläutert im Detail, wie der Shooter gerettet werden soll Video starten 15:31 Battlefield 2042: Video erläutert im Detail, wie der Shooter gerettet werden soll

Was ich damit meine: Dass Battlefield 2042 tatsächlich vier Seasons bekommt, glaube ich erst, wenn ich es sehe. Nachher heißt es dann Nein, nein, wir meinten mit neuen Seasons einfach nur echte Jahreszeiten - und tatsächlich gab es 2022 ja noch Herbst, Winter und danach Frühling wie Sommer. Klingt zynisch, aber jedes Battlefront und Battlefield der letzten fünf Jahre musste sein Season-Modell über Bord werfen, weil die Entwickler mit dem Entwickeln nicht hinterherkamen. Und da Battlefield 2042 jetzt sieben Monate bis zum Start von Season 1 (!) braucht ... ihr versteht, woher ich da komme.

Also reden wir lieber über die wirklich konkreten Punkte.

Große Änderung #1: Die Maps

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