Ein bisschen Dishonored, ein bisschen Prey, eine Prise F.E.A.R.. Der Shooter Betrayer wagte bei seinem Release 2014 einen Spagat zwischen verschiedenen Genres. Und jetzt gibt es den Horror-Trip geschenkt!
Was ist das für ein Spiel? Der Mix aus Geisterjagd und Schleichspiel versetzt seine Spieler in eine verlassene britische Kolonie des 17. Jahrhunderts, in der grauenhafte Dinge vorgefallen sind. Unsere Rolle ist es, die übernatürlichen Geschehnisse aufzuklären.
Wer steckt dahinter? Entwickelt wurde das Ganze von Blackpowder Games, einem Zusammenschluss ehemaliger Angestellter von Monolith Productions. Und die kennen Shooter-Spieler wiederum vor allem wegen F.E.A.R.!
Und taugt das was? Das Gameplay von Betrayal war zugegebenermaßen experimentell, GameStar vergab damals im Test lediglich eine 52. Bei der Community kam das Spiel aber offenbar besser an; über die Jahre sammelte es 81 Prozent positive Bewertungen bei Steam.
Erst verschollen, jetzt zurück
Doch dann verschwand das Spiel 2021 plötzlich von Steam, das Team von Blackpowder Games löste sich scheinbar auf. Betrayer wurde nirgendwo mehr angeboten und verschwand im Reich der Lagerfeuer-Legenden. Doch damit ist jetzt Schluss - denn dank GOG könnt ihr ab sofort wieder auf Geisterjagd gehen.
Am 10. Juli tauchte Betrayer völlig überraschend im GOG-Store auf, dem digitalen Spielemarktplatz der Witcher-Entwickler CD Projekt. Und das Beste daran ist: Ihr müsst keinen Cent für das Spiel ausgeben! Betrayer ist komplett kostenlos. Wer das Spiel also schon immer einmal ausprobieren wollte, der hat jetzt die Gelegenheit dazu.
Worum gehts in Betrayer eigentlich?
In Betrayer landet ihr im Jahr 1604 als Siedler an der Küste der britischen Kolonie Virginia. Doch statt einer blühenden Siedlung findet ihr nur leere Häuser, Geister und versteinerte Leichen vor.
Ihr müsst herausfinden, was mit den anderen Siedlern geschehen ist und dafür die offene Spielwelt nach Hinweisen absuchen.
Eure einzige Hilfe ist eine mysteriöse in Rot gekleidete Frau, die irgendwie mit der Katastrophe verbunden zu sein scheint.
Was bietet Betrayer?
- Eine umfangreiche Open World: Die verlassene Kolonie dürft ihr frei erkunden und dabei Schätze und Hinweise suchen.
- Zwei verschiedene Welten: Neben der Welt der Lebenden dürft ihr in Betrayer auch die Geisterwelt erkunden.
- Das Waffenarsenal des 17. Jahrhunderts: Stürzt euch mit Musketen, Bögen, Armbrüsten und Wurfäxten auf eure Feinde.
- Mehrere Wege zum Ziel: Statt aus allen Rohren loszufeuern könnt ihr Betrayer auch im Schleichmodus durchleben. Das Schleichsystem berücksichtigt sogar die Windrichtung.
- Anpassbare Optik: Den Look von Betrayer könnt ihr durch das Ändern von Farben und Kontrasten nach euren Vorlieben verändern.
Eure Meinung ist gefragt: Wolltet ihr Betrayer schon immer einmal spielen und werdet das Spiel jetzt nach seiner Store-Rückkehr angehen? Oder schreckt euch das experimentelle Gameplay des Shooters eher ab? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.
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