Der US-Bundesstaat Maine ist die Hölle. Glaubt man Horrorautoren wie Stephen King oder H. P. Lovecraft, ist die scheinbar idyllische und leicht provinzielle Gegend im äußersten Nordosten der Vereinigten Staaten DIE Brutstätte für finstere Kulte, Dämonen, Serienmörder oder andere Schergen der Unterwelt, ein Pfuhl der Verdammnis. Black Mirror 2, das neue Adventure des deutschen Entwicklers Cranberry Production, ändert an diesem Bild nichts: Der gefrustete Student Darren Michaels wird im verschlafenen Hafenstädtchen Biddeford in Maine unversehens in einen Strudel aus Mord, Verschwörung und Wahnsinn gezogen.
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Unschuldige Maid
Liebe ist die Hölle. Denn kaum hat Darren seine Traumfrau, die attraktive Angelina kennengelernt, schon wird er abrupt von ihr getrennt. Sie wird des bestialischen Mordes an Darrens Chef beschuldigt, einem Ekel von Fotoladenbesitzer. Nun liegt es an uns, die Unschuld Angelinas zu beweisen.
Wie schon im Vorgänger Black Mirror (GS 05/04, 80 Punkte) rätseln wir uns mit einer intuitiven Maussteuerung durch die Schauplätze, kombinieren Gegenstände oder führen Gespräche. Unterstützt werden wir dabei wahlweise von unterschiedlichen Komfort- und Hilfefunktionen. Wir können mit Druck auf die Leertaste alle Objekte und Ausgänge anzeigen lassen, Tooltipps erklären Spielelemente, und ein Tagebuch fasst alle Aufgaben zusammen. Zudem bietet Black Mirror 2 am Anfang die Wahl zwischen zwei Schwierigkeitsgraden. Im einfacheren von beiden enthüllt das Tagebuch bei Bedarf stufenweise Rätselhinweise. Die Balance ist dadurch vorbildlich, lediglich Profis fühlen sich noch unterfordert. Selbst Einsteiger sollten mit diesen Hilfen Angelina bald befreit haben, doch dann beginnt das Abenteuer erst richtig. Spuren führen aus Amerika in die Alte Welt, zu den Geschehnissen des ersten Teils, in dem der britische Adelige Samuel Gordon zum Serienmörder wurde.
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