Viel versprechende Projekte lassen sich auch ohne Riesenbudget und Dutzende Programmierer auf die Beine stellen. Aktuelles Beispiel dafür ist Breed vom achtköpfigen englischen Entwicklerteam Brat Designs. Obwohl die Schöpfer ihr Spiel selbst als futuristische Kreuzung zwischen Battlefield 1942 und Operation Flashpoint bezeichnen, sind die Parallelen zu Microsofts Halo offensichtlich: In beiden Spielen kämpfen Sie gegen außerirdische Gegnerscharen, fahren mit Panzern und Jeeps durch riesige, grafisch wunderschöne Außenwelten und müssen heldenhaft die Menschheit retten. Doch soll Breed in vielen Punkten besser sein als der Konkurrent. Mehr Missionen, satte 20 Fahrzeuge sowie diverse Charakterklassen wie Sanitäter und Scharfschütze klingen erst mal toll. Wir haben uns anhand einer fortgeschrittenen Preview-Version davon überzeugt, dass Breed tatsächlich magazinweise Ballerspaß versprüht.
Berufswechsel per Knopfdruck
Seit wir den Ego-Shooter von zwei Monaten das letzte Mal angespielt haben, gibt es große Fortschritte zu vermelden: Inzwischen komplettierten die Entwickler die meisten Missionen. Auch die fast fertige Kameraden-KI funktioniert in der Vorab-Version bis auf einige kleinere Bugs bei der Wegfindung gut. In Teameinsätzen erlaubt das Programm, per Tastendruck zwischen den Soldaten-Typen wie Grunt, Sanitäter und Schwerer Grunt zu wechseln. Vorteil: Spieler können je nach Situation den gerade wichtigsten Charakter übernehmen. Verhindert etwa eine bemannte Stationär-Strahlenkanone den Vormarsch, erledigen Sie als Scharfschützin den Alien-Artilleristen - das restliche Team wartet inzwischen in sicherer Distanz. Der dafür nötige Stopp-Befehl gehört zu den insgesamt sechs Anweisungen, mit denen sich die Heldenschar steuern lässt. Eine Liste aller Kommandos haben wir für Sie im Extrakasten zusammengestellt. Standardmäßig liegen die Befehle auf den Tasten F1 bis F6 und damit in bequemer Finger-Reichweite der Shooter-typischen W-A-S-D-Steuerung.
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