Bulwark baut da weiter, wo andere Aufbauspiele eine Grenze ziehen

In Bulwark errichtet ihr eine beeindruckende Festung auf kargen Felsen und verteidigt sie gegen Angreifer. Das sieht dank eines besonderen Bausystems großartig aus.

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Es gibt Spiele, die es schaffen, mit nur einem kurzen Trailer und wenigen Bildern Faszination bei den Betrachtern auszulösen. Bulwark gehört für mich zu diesen Spielen. Nicht nur Grafikstil und Design, vor allem das außergewöhnliche Bausystem wirkt auf mich spannend und erfrischend neuartig. Mir ging es nicht viel anders als Fabiano mit einem anderen Aufbauspiel:

Nun aber genug das Lobes: Ich möchte euch hier zeigen, was Bulwark als Aufbauspiel so besonders macht, und welche Fragen angesichts der noch recht spärlichen Informationslage offen bleiben.

Was ist Bulwark überhaupt?

Bulwark wird ein Aufbauspiel, bei dem ihr auf kargen und felsigen Inseln einzigartige Festungsstädte errichtet, und sie gegen Feinde verteidigt. Der Titel erscheint ausschließlich auf Steam, ein Releasedatum ist allerdings noch nicht bekannt.

Besonders zeichnet sich Bulwark durch das eingangs erwähnte Bausystem aus: Ihr könnt Gebäude offenbar beliebig mit weiteren Stockwerken oder Seitenflügeln erweitern und sie mit Brücken und Mauern verbinden. Je nachdem, wie ihr weiterbaut, verändern sich auch bestehenden Gebäudeteile. Welch beeindruckende Städte so entstehen, seht ihr euch am besten selbst im Trailer an:

Das Aufbauspiel Bulwark zeigt seine beeindruckenden Festungen im Trailer Video starten 1:00 Das Aufbauspiel Bulwark zeigt seine beeindruckenden Festungen im Trailer

Wie bereits im Trailer zu sehen ist, werden wir in Bulwark nicht nur bauen, sondern auch kämpfen. Denn offenbar greifen gelegentlich drachenartige Wesen unser Bollwerk an. Wir bauen deshalb auch verschiedene Kriegs- und Luftschiffe, die unsere Stadt vom Wasser und aus der Luft verteidigen. Auch Ressourcenverwaltung und Story-Elemente sollen eine kleinere Rolle spielen.

Solche Städte gab es noch nie

Das Hauptaugenmerk liegt aber trotzdem auf dem Siedlungsbau, der sich von den allermeisten Aufbauspielen deutlich abhebt. Während wir Städte sonst meist in der Ebene errichten und felsige Klippen als unbebaubares Gebiet gelten, steht uns in Bulwark gar nichts anderes zur Verfügung als steile Gebirgszüge. Das sorgt für einen einzigartigen Look unserer Städte, wie ihr auch in den ersten Screenshots seht:

Wegen des begrenzten Platzes wachsen unsere Bauwerke in die Höhe und werden nicht mit Straßen, sondern mit eleganten Brückenkonstruktionen verbunden. Neben Türmen und Bastionen errichten wir auch Hafengebäude, kleinere Häuser und Windräder, die möglicherweise unsere Energieversorgung gewährleisten. Über Gebäudetypen und -funktionen ist allerdings noch nichts bekannt.

Wer entwickelt das?

Hinter Bulwark steckt der Solo-Entwickler Tomas Sala, der zuvor schon das Luftkampfspiel The Falconeer veröffentlicht hat. Das ließ euch auf dem Rücken eines riesigen Vogels eine ozeanische Welt erkunden und spektakuläre Kämpfe ausfechten. Bulwark soll in derselben Welt wie Falconeer spielen. Im Trailer sehen wir etwa, dass wir auch einige der Riesenvögel zur Verteidigung unserer Stadt nutzen können.

»Man kann auch Geld mit originellen Spielen machen« - Ein Mann, ein Spiel, ein totes Genre Video starten PLUS 20:03 »Man kann auch Geld mit originellen Spielen machen« - Ein Mann, ein Spiel, ein totes Genre

Mit Entwickler Tomas Sala haben wir übrigens bereits über sein erstes Spiel gesprochen. Was ihn als Entwickler antreibt und warum er sich gerade für ein Luftkampfspiel entschied, erfahrt ihr im obigen Video.

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