Wer als deutscher Spieler beim Kauf von
Call of Duty: Black Ops
lieber zur unzensierten AT-Fassung gegriffen hat, könnte Probleme mit dem Ego-Shooter bekommen. Wie die Internetseite Schnittberichte.com meldet, wurde bei der BPjM ein Eilantrag auf Indizierung der österreichischen Version von Call of Duty: Black Ops eingereicht. Schnittberichte dazu: "Es ist somit zu erwarten, dass das Spiel demnächst im monatlichen BPjM-Report gelistet sein wird."
Die Folgen einer tatsächlichen Indizierung von Black Ops sind noch nicht zu 100% vorauszusagen. Fakt ist, dass der Titel theoretisch »unter der Ladentheke« weiter verkauft werden darf. Viel relevanter für Spieler, die den Ego-Shooter bereits besitzen, ist aber die Frage, wie die Online-Plattform Steam und der Publisher Activision Blizzard mit der Indizierung umgehen.
Activision hatte bereits vor der Veröffentlichung von Black Ops darauf hingewiesen, dass die AT-Version von Call of Duty: Black Ops nur aktivierbar sein wird, solange sie nicht indiziert ist. Von einer eventuellen Zurücknahme bereits aktivierter Versionen war zumindest nie die Rede. Wohl aber von dem Patch- und DLC-Support: "Wir können nur für die USK-Fassung in Deutschland Support garantieren. Im Falle einer Indizierung der PEGI (Österreich) ist der Support innerhalb Deutschland evtl. nicht mehr möglich", so Activision.
» Den GameStar-Test von Call of Duty: Black Ops lesen
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