Call of Duty: Black Ops - Verbraucherschützer attackieren Activision wegen Bugs

Ist der Shooter Black Ops ein Fall für das Verbraucherschutzministerium? Ja, sagt ein britischer Verband, denn soviele Beschwerden gab es noch nie.

Der britische Verband Gamers' Voice püft momentan die Möglichkeit, eine Beschwerde gegen den Publisher Activision bei der britischen Regierung einzureichen. Konkret geht es um die PC- und PlayStation-3-Versionen des Shooters Call of Duty: Black Ops, die auch Monate nach der Veröffentlichung fehlerhaft und damit »unfertig« seien. Daher solle nun das britische Verbraucherschutzministerium tätig werden.

Gamers' Voice, eine Art Lobby-Verband für Videospieler, hat nach eigenen Angaben etliche Beschwerden über das Spiel bekommen. Daher hat der Verein Activision in einem offenen Brief dazu aufgefordert, innerhalb eines Monats zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen und eine Kompensation für Käufer dieser beiden Versionen verlangt. Der Brief wurde vom Publisher bisher nicht beantwortet.

In einer Pressemeldung stellt Gamers' Voice klar, dass man keinesfalls so naiv sei, zu glauben, Spieleentwickler müssten sämtliche Fehler in einem Programm finden. Im Falle von Black Ops sei man allerdings aufgrund der Vielzahl an Beschwerden zu der Ansicht gelangt, die Käufer würden als Beta-Tester missbraucht. »Das ist keine haltbare Art und Weise, uns Spielekäufer zu behandeln und wird nicht toleriert.«

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