Fazit: Cartel Tycoon lockt Aufbauspiel-Fans mit Koks und Cannabis

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Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@StillAdrony

Breaking Bad ist eine meiner liebsten Fernsehserien überhaupt. Und am interessantesten fand ich darin immer den Aspekt, wie »professionell« und perfide das totbringende Rauschgift an die Leute gebracht wurde. Ein Schurke wie Gus Fring wirkt auf Zuschauer deshalb so spannend, weil er kein typisch heißblütiger Obermacker wie Tony Montana ist, sondern klug und kalkuliert. Cartel Tycoon gibt mir das Gefühl, genau diese Art von Drogenbaron zu sein.

Natürlich spielen sich nebenher dramatische Geschichten ab. Es kommt zu Bandenkämpfen, Entführungen oder Bestechung. Aber die meiste Zeit kalkuliere ich Versorgungsrouten, behalte meine Finanzen im Blick und versuche unter dem Radar zu bleiben. Damit entwickelt Cartel Tycoon bei mir die selbe Faszination wie eine meiner liebsten Serien. Und das ist grandios - gemessen an der Thematik aber auch ein wenig unheimlich.

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