Die Russen sind los! In einem Paralleluniversum hat nach Josef Stalin ein absurder Typ namens Romanov mit Hilfe seines schleimigen Ratgebers Yuri die Macht in der Sowjetunion übernommen. Romanov will die Weltherrschaft, erstes Angriffsziel: die USA. So landen eines schönen Morgens die Herren mit den Sternchen an den Fellmützen in New York City und zerbröseln die Freiheitsstatue zu Schutt. Das nehmen die Amis natürlich persönlich, und so entspannt sich ein erbitterter Krieg, bei dem beide Seiten allerlei cooles Hightech-Gerät einsetzen.
Die Geschichte des Strategiespiels Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2 folgt übrigens locker der vom Vorgänger Command &Conquer: Alarmstufe Rot, wobei ein vorangegangener Sieg der Alliierten vorausgesetzt wird. Die Sowjets haben sich jedoch wieder erholt und ihre Armee zu einem würdigen Gegner herangerüstet. Sie übernehmen wie üblich die Partei Ihrer Wahl und haben so die Möglichkeit, entweder dem stets grinsenden US-Präsidenten oder dem polterigen Russen-Premier als General die Waffentreue zu halten.
Solo-Spannung
Alarmstufe Rot 2 ist nach deutscher Serien-Rechnung Command & Conquer 4, da Alarmstufe Rot hierzulande aus Marketing-Gründen als C&C 2 verkauft wurde.
In den USA nimmt Westwood nur Spiele in die C&C-Zählung auf, in denen GDI und Nod gegeneinander antreten. Abgesehen vom Namens-Wirrwar bleibt aber alles beim Alten: Analog zum Vorgänger ist Alarmstufe Rot 2 ein Command & Conquer mit anderem Hintergrund und anderen Einheiten. Als solches bringt es die bekannten Stärken mit - zahlreiche Realfilm-Zwischensequenzen, leichte Zugänglichkeit, enorm spannende Solo-Kampagnen. Allerdings auch die üblichen Schwächen: mäßige KI und eine veraltete Grafik-Engine. Immerhin hat Westwood auch ein bisschen am Spieldesign gebastelt, die Szenarios sind jetzt größtenteils eher kurz, stark geskriptet und sehr rasant.
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