Gefährliche Mutanten und übernatürliche Anomalien jagen, so kennen Spieler die Sperrzone Tschernobyl aus Stalker. Eine ganz andere Herangehensweise wählt Chernobyl Liquidators Simulator. Hier schlüpft ihr in den Bleianzug der »Liquidatoren«, die kurz nach der Katastrophe anno 1986 das reale verstrahlte Gebiet aufräumen mussten.
Das Spiel ist noch bis zum 22. Juni 2021 um 19:00 Uhr deutscher Zeit als kostenlose Demo auf Steam verfügbar. Wir stellen euch das ungewöhnliche Spiel vor.
Chernobyl Liquidators Simulator ist Teil der großen Spielevorschau-Woche. Unsere weiteren Tipps, welche der Spiele ihr unbedingt mal anspielen solltet, findet ihr in einem extra Artikel:
Worum geht's in Chernobyl Liquidators?
Das Spielprinzip ist so ungewöhnlich wie verstörend: Mit Simulationsanspruch will Chernobyl Liquidators Simulator die Arbeit der Aufräumarbeiter am havarierten Kernkraftwerk erlebbar machen. Ihr löscht Brände, dämmt die Strahlung ein und folgt sogar den Befehlen, um das Unglück zu vertuschen.
Oder eben nicht: Interessanterweise habt ihr an vielen Stellen die freie Wahl, ob ihr den Befehlen Folge leisten oder ihnen lieber zuwiderhandeln wollt. Zu den Aufgaben der Liquidatoren gehört nicht nur Feuerlöschen und Schuttschippen, sondern auch, in der Umgebung lebende Menschen zu evakuieren oder verstrahlte Tiere zu töten. So soll Chernobyl Liquidators Simulator viele moralische Entscheidungen bieten, die dem Spieler selbst obliegen.
Auch die Strahlenbelastung bedarf gründlicher Kontrolle: So seid ihr mit Geiger-Zähler unterwegs, um die Radioaktivität zu messen. Auch andere authentische technische Geräte, die für die Liquidatoren essenziell waren, kommen im Spiel zum Einsatz.
Die Demo gibt euch also die Möglichkeit, die wohl größte menschengemachte Katastrophe aus einer neuen, realitätsnahen Perspektive interaktiv zu erleben. Das könnte nicht nur Stalker-Fans, sondern auch generell geschichtsinteressierten Spielern eine neue Sichtweise eröffnen.
Wie klasse dagegen das Gameplay von Stalker 2 aussieht, könnt ihr im Trailer begutachten. Der sehnlich erwartete Nachfolger zum Shooter-Klassiker Stalker: Shadow of Tschernobyl will vor allem der Stimmung des Originals treu bleiben.
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