China - Virtueller Diebstahl bringt zwei Spieler ins Gefängnis

Zwei Spieler aus China haben einen Bekannten seiner virtuellen Gegenstände im Online-Spiel Dungeon Fighter Online beraubt. Für dieses Vergehen müssen sie nun zwei Jahre lang hinter Gitter.

Der Diebstahl von virtuellen Gegenständen im Online-Spiel Dungeon Fighter Online ist zwei Chinesen zum Verhängnis geworden: Sie müssen zwei Jahre ins Gefängnis. Der Diebstahl von virtuellen Gegenständen im Online-Spiel Dungeon Fighter Online ist zwei Chinesen zum Verhängnis geworden: Sie müssen zwei Jahre ins Gefängnis.

Das haben sich die beiden chinesischen Spieler vermutlich etwas anders vorgestellt: Wang und Cai, die beide arbeitslos sind und aus der Sichuan-Provinz stammen, haben offenbar recht exzessiv das Online-Beat-'em-up Dungeon Fighter Online gespielt und sich durch den Verkauf virtueller Gegenstände aus dem Spiel etwas Geld nebenher verdient. Das funktionierte eine Zeit lang recht gut - bis sie im März 2013 auf einen dritten Spieler namens Ma trafen.

Die Beiden brauchten nicht lange, um sich das Vertrauen ihres neuen Gamer-Kollegen zu erschleichen und seine Account-Daten für Dungeon Fighter Online herauszufinden. Innerhalb kürzester Zeit räumten sie damit dann die verschiedenen Charaktere von Ma leer und verkauften dessen virtuelle Gegenstände für insgesamt 6.405 US-Dollar im Internet.

Einen Monat später kassierten sie dann einem Bericht von kotaku.com zufolge die Quittung für ihr illegales Verhalten: Die Polizei kassierte die beiden Spieler ein. Ein Jahr später steht nun auch ihre Strafe fest: Die virtuellen Räuber müssen für insgesamt zwei Jahre hinter Gitter. Ob Mr. Ma eine Entschädigung für die gestohlenen Gegenstände erhalten hat, ist unbekannt.

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