Was bedeutet es, Mensch zu sein? Woran macht man Menschsein fest? An einem Körper, der Seele, vielleicht schon unserem Bewusstsein? Diese Fragen haben vielen Philosophen und Denkerinnen der Vergangenheit und Gegenwart die Köpfe rauchen lassen.
Ihr habt es zum Glück viel leichter als beispielsweise Descartes und geht diese Fragen in Citizen Sleeper praktisch an: Als ehemaliger, Sleeper genannter Replikant im Konzerneigentum flüchtet ihr euch in einen neuen Roboter-Körper, um einer Existenz als rechtloser Sklave zu entkommen. Mit anderen Schläfern schmuggelt ihr euch in einen Frachtcontainer ein und landet schließlich auf der abgeranzten Raumstation Erlin's Eye.
Was daraufhin folgt, ist ein großartige Cyberpunk-Geschichte, die 2022 ihresgleichen sucht. Der Test klärt (natürlich ohne Spoiler), warum Story-Fans Citizen Sleeper auf keinen Fall verpassen dürfen.
Vom Überleben zum Leben
Erlin’s Eye irgendwo am Arsch der Galaxis ist ein Zufluchtsort für Gauner und Getriebene aller Art, dient gleichzeitig aber auch als Handelsknotenpunkt und bietet eine große Werft, in der bei eurer Ankunft ein Kolonieschiff gebaut wird. Nachdem euch ein freundlicher Arbeiter geholfen hat, die ersten Tage zu überleben, seid ihr bald auf euch allein gestellt.
Dabei gibt es allerdings gleich mehrere Probleme: Als Diebstahlsicherung hat der Konzern, dem euer Körper ursprünglich gehörte, eine Mechanik eingebaut, die eure neue Hülle täglich ein wenig mehr verfallen lässt. Nur mit einem Spezialmedikament lässt sich dieser Prozess stoppen - und dann ist da noch der im Körper eingebaute Tracker, durch den euch der Konzern einen Kopfgeldjäger auf den Hals hetzt!
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