Wer Call of Duty spielt, dürfte sich über das File Management des Spiels regelmäßig die Haare raufen. Wir alle haben im vergangenen Jahr Update requires restart
wahrscheinlich so häufig gelesen, dass Activision selbstironische T-Shirts damit drucken könnte. Permanent zog MW2 irgendwelche riesigen Update-Pakete, die euch danach erstmal zum minutenlangen Shader-Optimieren verdammen, obwohl die Devs seit Jahren Besserung geloben.
Modern Warfare 3 scheint hier erstmal am Vergangenen festzuhalten. Satte 230 GB müsst ihr beispielsweise auf der PS5 saugen, um CoD MW3 in vollem Umfang genießen zu können - und das noch vor dem Start von Season 1 samt neuer Warzone-Map im Dezember 2023. Das sorgt natürlich für ein bisschen Gemurmel in der Community, zumal bereits der Launch der Singleplayer-Kampagne gerade für massive technische Probleme sorgte.
Nun melden sich die Entwickler zu Wort und versuchen, die satte Datengröße zu erklären und einzuordnen:
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Wörtlich übersetzt:
Modern Warfare 3 ist fast da. Zur Vorbereitung möchten wir euch ein Update geben zur Dateigröße, die größer ausfällt als im vergangenen Jahr. Das liegt an dem umfangreicheren Content des Spiels am Launch-Tag - dazu gehören beispielsweise der Zombie-Modus mit Open World, die ganzen übertragenen Freischaltungen aus Modern Warfare 2 sowie die aktuellen Warzone-Maps. (Anmerkung: Als Ergebnis unserer konstanten Optimierungen wird die finale Installationsgröße kleiner ausfallen als bei bisherigen CoD-Erfahrungen).
Ihr könnt eure CoD-Dateien unter 'Manage Files' im CoD HQ Launcher selbst modifizieren. Dazu gehört auch die Option, bestimmte Inhalte gezielt zu deinstallieren.
Und tatsächlich: Im Vergleich zu MW2 startet der Nachfolger mit deutlich mehr Umfang. Warzone erschien damals erst einige Wochen nach Release des Grundspiels, diesmal wird logischerweise die aktuelle Warzone-Map direkt zum Launch verfügbar sein, bis dann die neue Urzikstan-Karte im Dezember erscheint.
Außerdem dürfte der Zombies-Modus mehr Umfang einnehmen als die recht überschaubaren Koop-Einsätze des Vorgängers. Wie granular sich die einzelnen Teile von Call of Duty letztlich installieren und deinstallieren lassen, bleibt aktuell noch abzuwarten - bisher war es eigentlich immer möglich, beispielsweise Singleplayer, Multiplayer und Warzone getrennt voneinander zu aktivieren.
Am Ende des Tages interessiert uns vor allem eines: Müssen wir weiterhin bei jedem verfluchten Update neustarten?
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