Colin McRae Rally 2.0

Gespannt warten die Rennspiel-Fans auf den Nachfolger der amtierenden Rallye-Referenz. Anhand einer ersten spielbaren Beta-Version konnten wir uns von ihren alten und neuen Qualitäten überzeugen.

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Gefahren wird bei Wind und Wetter. Der Lancia Stratos, der hier durch's verregnete England rauscht, gehört zu den versteckten Bonusautos. Gefahren wird bei Wind und Wetter. Der Lancia Stratos, der hier durch's verregnete England rauscht, gehört zu den versteckten Bonusautos.

Das erste Colin McRae Rally für den PC gehört zu den bemerkenswertesten Erfolgsstories im Rennspiel-Genre. Der Codemasters-Titel bewies, was für einen Heidenspaß es machen kann, auf staubigen Pisten alleine gegen die Uhr zu rasen. Nicht umsonst sorgte es für eine wahre Flut an Rallye-Spielen, obwohl der Sport selbst eher zu den Randgruppenthemen gehört. Nach über zwei Jahren Entwicklung soll nun Anfang Dezember der Nachfolger Colin McRae Rally 2.0 kommen. Auf der Verpackung und in der Werbung ist übrigens kein blauer Subaru mehr zu sehen, sondern ein Ford Focus im Martini-Design. Der Grund ist einfach: 1999 wechselte Colin McRae seinen Arbeitsplatz.

Tolle Kisten

Die Straßenabschnitte des französischen WM-Laufs sind durchweg geteert und überaus winkelig angelegt. Die Straßenabschnitte des französischen WM-Laufs sind durchweg geteert und überaus winkelig angelegt.

Mitte Oktober erreichte uns die erste voll spielbare Beta. Das mag auf den ersten Blick verwundern, da es die Playstation-Version schon seit Juni zu kaufen gibt. Doch nach ein paar Kilometern Fahrt wird klar, woher die Verspätung rührt: Besitzer einer schnellen Grafikkarte mit viel Video-RAM dürfen Rallye-Boliden bewundern, deren grafische Vollkommenheit sogar die der Brummis aus Mercedes-Benz Truck Racing übertrifft. Der Peugeot 206 am oberen Seitenrand etwa ist kein Render-Bolide, sondern stammt direkt aus der Spielgrafik. Der Aufwand, den die Programmierer mit den Autos trieben, ist enorm: Hochdetaillierte Modellautos wurden mit einem sündteuren 3D-Scanner erfasst und am Rechner mittels hunderter Fotos bis ins letzte Detail perfektioniert. Besitzer einer Geforce kommen außerdem in den Genuss von Cubic Environmental Mapping, das auf den Karossen für Echtzeit-Reflexionen bislang unbekannter Güte sorgt. Die Qualität der Landschaften kann da nicht ganz mithalten: Mit ihren Bitmap-Bäumen liegt sie nur wenig über dem Niveau des Vorgängers.

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