Seite 2: Command & Conquer 4 - Vorschau zur Tiberian Twilight-Beta

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Kaum Übersicht

Hinzu kommt, dass verfeindete Truppen in C&C4 extrem auf Tuchfühlung gehen, selbst Raketenwerfer und großkalibrige Geschütze wollen nah ran an den Gegner. Dadurch geht gern mal die Übersicht hops.

Das Kartendesign könnte aus dem ersten C&C stammen: immer zwei Höhenstufen, immer senkrecht abfallende Felswände. Das Kartendesign könnte aus dem ersten C&C stammen: immer zwei Höhenstufen, immer senkrecht abfallende Felswände.

Vor allem, wenn auch noch Flieger wie die GDI-Orcas mitmischen und ballernd über dem Getümmel schweben. Wer da eine einzelne Einheit reparieren, einen Power-Up-Container einsammeln oder einen bestimmten Gegner anvisieren will, der braucht Chirurgenhände.

Das Gewusel hat aber auch seinen Reiz, denn aus der Nähe sehen die Gefechte viel besser aus als aus der Distanz. Das Effektgewitter kann online zwar nicht mit Command & Conquer 3 mithalten, wo ständig irgendetwas raucht, blitzt, explodiert oder sonst wie kaputt geht. Aber auch in Tiberian Twilight plumpsen abgeschossene Orcas vom Himmel, straucheln Titan-Mechs, fliegen Crawler deftig auseinander. Schwach sind im Multiplayer-Part allerdings die eintönigen, unbelebten Landschaften mit teils richtig öden Flächen. Da helfen auch die Wolkenschatten nichts, die den Ebenen etwas Leben einhauchen sollen.

Command & Conquer 4: Tiberian Twilight - Screenshots ansehen

Verbindungsprobleme

Massive Probleme hatten wir in der Beta mit Verbindungsabbrüchen: Bei Partien 5 gegen 5 flogen wir immer wieder mal wegen eines Disconnects aus dem Gefecht, teilweise schon nach wenigen Sekunden.

Reste-Rampe: Die grauen Auffahrten auf Höhenzüge sind häufig hart umkämpft. Oben links hat Nod einen strategischen Punkt erobert, der nahen Einheiten eine Tarnkappe überstülpt. Reste-Rampe: Die grauen Auffahrten auf Höhenzüge sind häufig hart umkämpft. Oben links hat Nod einen strategischen Punkt erobert, der nahen Einheiten eine Tarnkappe überstülpt.

Je weniger Spieler, desto stabiler lief die Beta, bei zwei bis vier Spielern schließlich ordentlich.
Wir haben das offizielle Beta-Forum durchforstet und Mitspieler befragt: Das Problem scheint am noch unfertigen Netzwerkcode von C&C 4 zu liegen und nicht an schwachen DSL-Anbindungen. Außerdem ist bei weitem nicht jeder Spieler betroffen, es liegt also kein generelles Problem vor. Bis zum Erscheinungstag am 18. März ist noch genug Zeit für EA Los Angeles, die Beta-Erfahrungen entsprechend zu nutzen.

Zur großen Achillesferse der C&C-Serie, der Spielbalance, lässt sich erst langfristig Genaueres sagen. Bei unseren Testpartien haben wir allerdings keine Killertaktik ausgemacht, gegen die es kein Gegenmittel geben würde. Auch im Forum herrscht diesbezüglich relative Ruhe.

Nette Details

Kamikaze Wir können Tiberium aufnehmen und uns selbst damit sprengen.

Bunkern Defensivspieler errichten Stellungen für ihre Teamkollegen.

Kraftpaket In den Startzonen stehen Plattformen, die laufend Power-Ups ausspucken.

Abschuss Ein Titan verliert bei seinem Ableben Teile und Gleichgewicht.

Homerun Jede Einheit kann Tiberium einsammeln und ins Startgebiet bringen, für Upgrades.

Upgrades

Nach jedem Gefecht winken Erfahrungspunkte, Erfolge und Level-Aufstiege, dadurch bessere Truppen und Upgrades. Die größte Stärke des Multiplayer-Pats! Nach jedem Gefecht winken Erfahrungspunkte, Erfolge und Level-Aufstiege, dadurch bessere Truppen und Upgrades. Die größte Stärke des Multiplayer-Pats!

Gut gefallen hat uns das motivierende Erfolge- und Levelsystem in der Online-Beta von Command & Conquer 4. Für Abschüsse und gewonnene Schlachten heimsen wir Erfahrungspunkte ein, die uns Level-Aufstiege bringen.

Die wiederum schalten weitere Einheiten und Upgrades frei. Bei Nod etwa gibt’s als ersten Neuzugang den flinken Spider-Tank, der einzeln schnell zertreten ist, aber sich im Schwarm untereinander mit roten Strahlen vernetzt und so deutlich kräftiger angreift. Damit Level-1-Einsteiger nicht ständig von Veteranen auf die Mütze kriegen, wird das fertige Spiel ein Matchmaking-System enthalten, das in der Beta allerdings noch nicht funktionierte.

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