Commandos 2

Acht Elitekämpfer brechen auf, um es im Zweiten Weltkrieg den Nazis zu zeigen. GameStar hat den Hersteller Pyro in Madrid besucht, um den potentiellen Echtzeit-Hit erstmals unter die Lupe zu nehmen.

Die Nazi-Wachen laufen prompt in den Hinterhalt: Von der Terrasse des Fachwerkhauses eröffnen unsere Verbündeten das Feuer. Die Nazi-Wachen laufen prompt in den Hinterhalt: Von der Terrasse des Fachwerkhauses eröffnen unsere Verbündeten das Feuer.

Dienstag, 8. Februar 2000: Für einen Abend wird ein Kinosaal in Madrid zum Nabel der Spielewelt. Auf der Leinwand rennen Elitekämpfer geduckt durch fein gezeichnete Landschaften, überrumpeln ahnungslose Wachen, rattern mit Panzern in feindliche Stützpunkte und liefern sich Feuergefechte mit Wehrmachts-Soldaten. Zum ersten Mal zeigen die spanische Software-Firma Pyro Studios und Publisher Eidos voll spielbare Missionen aus Commandos 2, dem Nachfolger zum Hit von 1998. Teil 2 soll mehr Action, mehr Tiefgang und mehr Charaktere enthalten, und doch anders werden als der Vorgänger. Chefdesigner Gonzo Sußarez: »Commandos 2 ist ein neues Spiel. Wir haben darauf geachtet, daß es Spielern des ersten Teils gefällt, aber die Unterschiede sind groß.«

Im Untergrund

Das festgefrorene Schlachtschiff ist ein perfektes Ziel für Ihr Team. Das festgefrorene Schlachtschiff ist ein perfektes Ziel für Ihr Team.

Die Verwandtschaft zum populären Vorläufer steht Commandos 2 trotzdem deutlich in die Bits geschrieben. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs kommandieren Sie auf Seiten der Alliierten eine kleine Untergrundtruppe aus hochspezialisierten Kämpfern. Die Elitesoldaten werden immer dann aktiviert, wenn ein besonders heikler Einsatz auf der Tagesordnung steht. Ein politischer Gefangener muß aus einem deutschen Hochsicherheitsgefängnis befreit werden? Ein U-Boot der Kriegsmarine darf nie die Werft verlassen? Kein Problem für Ihre Spezialisten. In Echtzeit schicken Sie bis zu acht Kämpfer (darunter Scharfschütze, Dieb und Spionin) über isometrische Karten und schalten gegnerische Soldaten aus - und zwar möglichst, ohne dabei entdeckt zu werden. Denn Heimlichkeit ist des Untergrundkämpfers oberste Pflicht, statt blindwütigem Ballern ist taktisches Vorgehen gefragt.

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