Die durch Covid-19 erzwungene Isolation sorgt momentan für steigende Spielerzahlen, etwa auf Steam. Jetzt wollen Forscher mit Schwerpunkt Gaming-Verhalten es genau wissen: Spielt ihr wirklich mehr als vor der Corona-Krise? Oder doch eher weniger? Und wenn ja, was und wieso?
Bei der neuen Studie namens »Spielend durch die Pandemie« kann jeder mitmachen, ganz einfach von zu Hause. Dabei geht es vor allem um die mentalen Auswirkungen von PC- und Videospielen: Kann eine Runde Call of Duty: Warzone Menschen in sozialer Isolation bei der Bewältigung der Pandemie-Auswirkungen helfen? Wirkt das Eintauchen in atmosphärische Singleplayer-Spiele beruhigend?
Die Antworten darauf könnt ihr in einem Fragebogen zu eurem Spielverhalten während Corona eintragen. Die Fragen stammen von zwei Wissenschaftlern der Technischen Universität Chemnitz und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen. Veranschlagte Bearbeitungszeit: weniger als 20 Minuten.
Wichtig: Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Die Antworten werden anonymisiert und der Fragebogen wurde von der Ethikkomission des Leibniz-Institus geprüft und genehmigt.
Zur Umfrage zu euren Spielegewohnheiten
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Die Umfrage zielt unter anderem darauf ab, die gestiegene Popularität von Videospielen während der Covid-19-Pandemie zu untersuchen. Als Beispiel nennen die beteiligten Forscher das Verhalten der Weltgesundheitsorganisation WHO. Im Rahmen der Werbekampagne #PlayApartTogether hat die UN-Behörde ihre bisherige eher kritische Haltung zu Spielen aufgegeben - vor einem Jahr erkannte die WHO Spielesucht offiziell als Krankheit an.
Auch die Videospielindustrie hatte zuletzt Verbindungen zwischen Spielen und dem Kampf gegen Corona gezogen:
GameStar hat mit den Forschern der neuen Corona-Studie Kontakt aufgenommen und wird zu einem späteren Zeitpunkt über erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen berichten.
Informationen und Schutzmaßnahmen zum Coronavirus
Das Bundesgesundheitsministerium bietet zum Thema Coronavirus ein umfangreiches FAQ, sowie tagesaktuelle Nachrichten und eine Anleitung zum Schutz vor Ansteckungen an. Darüber hinaus erreicht ihr die unabhängige Patientenberatung unter folgender Telefonnummer: 0800 011 77 22.
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