Update vom 23. März: Und das Zocken findet einfach kein Ende. Auch am Sonntag, den 22. März erreichten die Nutzerzahlen von Steam ein weiteres Mal einen neuen Höchststand. Der neue User-Rekord liegt nun bei 22.678.529 gleichzeitig aktiven Steam-Nutzern. Bleibt abzuwarten, ob die Rekorde auch in den kommenden Tagen weiter steigen.
Update vom 22. März: Bei Steam jagt derzeit ein Nutzerrekord den nächsten. Die letzten Tage hat der Service abermals die Anzahl der gleichzeitig eingeloggten Nutzer überschritten. Während man am 20. März die Marke von 21 Millionen überschritt, stieg die Zahl am 21. März gar über 22 Millionen an. Aufgrund der aktuellen Lage mit dem Coronavirus dürfte sie in Zukunft noch weiter steigen.
Update vom 16. März: Der Nutzeranstieg geht weiter und Steam konnte den Wert vom 15. März noch am selben Tag erneut überbieten und so erstmals mehr als 20 Millionen gleichzeitig eingeloggte Nutzer verzeichnen. Der Höchstwert liegt derzeit bei 20.313.476 Spielern.
Originalmeldung: Steam hat seinen Rekord an zeitgleich eingeloggten Usern erneut gebrochen. Während Valves Distributions-Plattform bereits am 2. Februar 2020 einen neuen Spitzenwert von 18.8 Millionen Nutzern erreichte, kam sie am frühen Morgen des 15. März auf ganze 19,7 Millionen.
Laut den Statistiken auf der offiziellen Seite von Steam beläuft sich der derzeitige Höchststand auf exakt 19.728.027 Nutzer.
Counter-Strike knack die Million: Dank dieses Nutzeranstiegs konnte Counter-Strike: Global Offensive gar erstmals die Marke von einer Million gleichzeitig eingeloggter Accounts erreichen. Damit ist es das dritte Spiel auf Steam überhaupt, das diesen Wert überschreiten konnte.
Wie kommt es zu dem Anstieg?
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Ausbreitung des neuen Coronavirus für die Anstiege in der jüngsten Vergangenheit verantwortlich ist. So starteten im Zeitraum um den 2. Februar Quarantäne-Maßnahmen in China. Um weiterhin soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, obwohl man an die eigene Wohnung gebunden ist, wanden sich viele Einwohner des Landes Videospielen zu.
Aus Furcht vor dem Virus entscheiden sich viele Menschen derzeit dazu, sich freiwillig in Isolation zu begeben und viele Firmen stellen ihren Betrieb auf Home Office um. Auch ordnen Regierungen Quarantänemaßnahmen an und Schulen werden temporär geschlossen, oder deren Unterricht auf Streaming-Services verlagert.
Im Kampf gegen die Pandemie setzen die Wissenschaftler zum Teil auf Cloud Computing. Das Projekt folding@home hat sich zum Beispiel dem Kampf gegen den Virus verschrieben. Das nutzt die Rechenleistung eures PCs um bei der Erforschung von Krankheiten zu helfen. Der Grafikkartenhersteller Nvidia forderte die Spieler jetzt dazu auf, dieses Unterfangen zu unterstützen.
Informationen und Schutzmaßnahmen zum Coronavirus
Das Bundesgesundheitsministrium bietet zum Thema Coronavirus ein umfangreiches FAQ, sowie tagesaktuelle Nachrichten und eine Anleitung zum Schutz vor Ansteckungen an. Darüber hinaus erreicht ihr die unabhängige Patientenberatung unter folgender Telefonnummer: 0800 011 77 22
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