Wieder daheim: ausrüsten und bauen
Besonders begehrt sind Beutestücke, die wir selbst nutzen können. Allen voran Ausrüstung, denn unsere Helden können Hose, Oberteil, Waffen und so weiter tragen, die wir ihnen wie in einem Rollenspiel ins Inventar schubsen. Und da’s bei jedem Level-Aufstieg außerdem Charakterwerte wie Stärke, Geschicklichkeit und Intelligenz zu verteilen gibt, ist der Rollenspiel-Part fast größer als sein Aufbauspiel- Kumpel – und spaßiger allemal.
Denn im Vergleich zu Siedler Online ist das Wikinger-Japaner-Gesiedel ziemlich simpel. Es gibt zwar mehrstufig ausbaubare Bauten, etwa Alchemistenbude oder Werft, aber keine komplexeren Rohstoffketten. Langweilig wird das Bauen trotzdem nicht, denn viele der Bauwerke bringen handfeste Vorteile. Die erwähnte Werft bastelt uns zum Beispiel Schiffe, mit denen wir auf der Landkarte auch weiter entfernte Ziele ansteuern können.
Der Shop: braucht man nicht
Der Ingame-Shop lockt mit typischen Boni gegen Bezahlung: Sie können zum Beispiel bessere Segel kaufen, die dann die Reisezeiten Ihrer Helden verringern, sodass Sie pro Tag mehr Kämpfe bestreiten können – kostet je nach Reisezeitverkürzung zwischen 25 Cent und zwei Euro pro Woche. Auch Siegel sind im Angebot, mit denen Sie komplexere »Instanzen« wie Atlantis öffnen können. Allerdings lassen sich fast alle Kaufobjekte oder ihre Vorteile auch durch Geduld ersetzen – ohne Segel brauchen Sie halt länger zum Questen und Leveln, die Atlantis-Siegel kriegen Sie auch im Tausch gegen (viele!) Rohstoffe.
Nur Schnickschnack wie dekorative Denkmäler müssen Sie gegen echtes Geld kaufen, die brauchen Sie aber auch nicht wirklich. Außerdem schlagen Dorf-Dekos, die echte Vorteile wie permanent 20 Prozent höherer Rohstoffproduktion bringen, mit stolzen 9,90 Euro ganz schön in den Geldbeutel. Das lohnt sich nur für sehr ambitionierte Spieler.
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