Cyberpunk 2077: 17 geheime Änderungen von 1.5, die nicht in den Patch Notes stehen

Mit dem Update 1.5 halten auch jede Menge Hidden Changes Einzug in Night City. Wir haben einige spannende Neuerungen aufgespürt, die CDPR versteckt hat.

Patch 1.5 für Cyberpunk 2077 gibt sich ganz schön geheimnisvoll. Zwar sind die seitenlangen Patch Notes vollgepackt bis obenhin mit Neuerungen – vier Apartments, glaubwürdigeres KI-Verhalten und so weiter. Aber es gibt noch viel mehr, über das sich zu reden lohnt.

Wie üblich verrät Entwickler CDPR nämlich längst nicht alles, was sich in der riesigen Spielwelt verändert hat. Also waren wir für euch auf Spurensuche in den gefährlichen Gassen von Night City und haben der Neonmetropole 17 Geheimnisse entrissen. Einige davon tragen zur Immersion bei, andere wirken sich vor allem auf euren Spielstil aus.

Zu unserem ausführlichen Test von Patch 1.5 mitsamt Aufwertung geht es hier entlang:

Mitmachen ausdrücklich erwünscht: Wenn ihr Details entdeckt, die nicht in den Patch Notes standen, schreibt es uns gerne in die Kommentare!

Letztes Update: 23. Februar 2022
Neu: Weitere versteckte Änderungen (ganz unten in der Liste, unter dem Bild von Saburo)

Die verstecken Änderungen von Patch 1.5

  • Neues Pet: Nach Patch 1.5 ist Katze Nibbles nicht mehr das einzige Haustier, das ihr adoptieren könnt! In unserem Guide erklären wir, wie ihr ein Leguan-Ei findet und ausbrütet.
  • Ihr könnt jetzt einen Jackie Welles bestellen: Endlich gibt es den Cocktail, der nach eurem Kumpel benannt ist, an der Bar im Afterlife zu kaufen. Schon seit den ersten Stunden von Cyberpunk 2077 haben sich Fans gewünscht, angemessen auf den charmanten Tunichtgut anstoßen zu können. Cheers! (Hier findet ihr übrigens das reale Rezept für den Drink)
  • Gorilla-Arme machen stärker: Die Cyberware verleiht V jetzt Bärenkräfte, was euch unter anderem Türen leichter aufbrechen lässt – selbst wenn ihr eigentlich nicht genug Körper-Punkte investiert habt. In Zahlen ausgedrückt schenken sie euch 6 Bonuspunkte.

Gorilla-Arme sollten euch eigentlich schon immer ermöglichen, verschlossene Türen aufzustemmen - mit Patch 1.5 funktioniert das nun auch richtig. Gorilla-Arme sollten euch eigentlich schon immer ermöglichen, verschlossene Türen aufzustemmen - mit Patch 1.5 funktioniert das nun auch richtig.

  • Nanowire ist keine stumpfe Waffe mehr: Eine weitere beliebte Cyberware wurde ebenfalls heimlich geändert. Der tödliche Monodraht gilt jetzt als Klinge und skaliert mit Reflex statt Körper. Passt ja auch viel besser, immerhin könnt ihr damit genauso sauber Gliedmaßen amputieren wie mit eurem Katana. Wisst ihr eigentlich schon, wie man einen Schwertkämpfer am besten skillt?
  • Nachrichten von Judys Oma: Ja, richtig gelesen, ihr werdet unter Umständen von Judys Großmutter Ainara angeschrieben, die wissen will, wen ihre Enkelin diesmal datet. Ihr könnt sie entweder direkt blockieren (wenn ihr ein Monster seid) oder ihr lasst euch auf ein interessantes Gespräch ein. Darin erfahrt ihr sogar Judys »richtigen« Vornamen!

Hier seht ihr die gesamte Konversation, falls ihr Judy nicht datet, aber die Nachrichten trotzdem lesen wollt:

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  • Mehr Spaß mit Panam: Auch diese Romanze bekam ein paar spannende Neuerungen spendiert. Ihr könnt die Nomadin jetzt liebevoll umarmen – und sie schickt euch vielleicht ein aufreizendes Bild per Nachricht. Und übrigens ist eine gewisse Szene im Panzer jetzt viel besser ausgeleuchtet. Ihr wisst Bescheid.
  • Die Straßen sind voll: Teilweise wirkte Night City wie leergefegt, selbst wenn ihr auf einem starken Rechner unterwegs wart. Nach Patch 1.5 können wir euch versichern: Die Menschenmengen sind zurück. Und es brausen auch wieder massenhaft Autos über die Straßen, was der Immersion extrem gut tut.
  • Skippy wurde generft: Die sprechende Pistole hat offenbar einen dicken Nerf kassiert. Sie muss jetzt manuell verbessert werden und wird nicht mehr automatisch stärker, wenn euer Level steigt. Einige Fans beschweren sich aktuell darüber, dass dadurch der Schaden massiv verringert wurde und ihre Skippy-Builds wertlos sind. Immerhin könnt ihr nach wie vor Freunde bleiben.

Skippy ist jetzt weniger tödlich, hat aber immer noch gute Laune. Skippy ist jetzt weniger tödlich, hat aber immer noch gute Laune.

Kleine, aber feine Änderungen in Patch 1.5

  •  Euer Schatten hat jetzt Haare: Hat euch der unförmige Schatten von V auch regelmäßig Schauder über den Rücken gejagt? Dann könnt ihr jetzt beruhigt durchatmen. Endlich klebt euch kein glatzköpfiges und verzerrtes Ebenbild mehr an den Füßen.
  • Regenschirme! Die NPCs müssen nicht länger ungeschützt im ätzenden Regen stehen, sondern spannen Schirme auf, sobald es anfängt zu tröpfeln. Nur V wird nach wie vor nass wie beim Sprung ins Hafenbecken, aber das gehört wohl zum harten Söldnerleben dazu.
  • Mehr Licht: Sowohl im Charakter-Editor als auch im Inventar wurde die Beleuchtung verbessert (ja, das steht auch in den Patch Notes). Allerdings ist es immer noch etwas dunkler als die meisten Spielszenen. Kalkuliert also weiterhin ein, dass sämtliche Farben im Spiel mehr knallen als im Editor! Falls ihr euch doch verfärbt habt, könnt ihr das ja jetzt im Spiegel ändern:
  • Der Dildo-Schläger: Diese Schlagwaffe für die besonderen Momente im Leben hat ja schon fast Kultstatus erreicht. Jetzt gibt es eine neue Animation, wenn V den Riesenphallus zum ersten Mal zückt – und wir sind felsenfest davon überzeugt, dass Lead Quest Designer Pawel Sasko höchstpersönlich dahintersteckt. Er hat im Livestream einfach zu auffällig gekichert.
  • Saburo Arasakas jüngeres Ich: Ihr begegnet dem Arasaka-Oberhaupt in einer Rückblende im Jahr 2023. Bisher schaute er damals ziemlich altersschwach aus der Wäsche. Jetzt steht euch ein jüngerer und stärkerer Saburo gegenüber.

Saburo Arasaka sieht 2023 ein Stück frischer aus als vor Patch 1.5. (Screenshot von Reddit-User GeraltofUW) Saburo Arasaka sieht 2023 ein Stück frischer aus als vor Patch 1.5. (Screenshot von Reddit-User GeraltofUW)

  • Federleichte Granaten: Eure Sprengsätze haben jetzt kein Gewicht mehr, ihr könnt Vs Rucksack also komplett vollpacken, ohne euch Gedanken um eure Bandscheiben zu machen.
  • Mantis-Klingen sind noch cooler: Erinnert ihr euch noch an den spektakulären Sprungkill mit den Unterarm-Klingen, der in einem frühen Trailer zu sehen war? Dieser Takedown ist jetzt endlich auch im Spiel gelandet. Ihr müsst dazu den Ninjutsu-Perk »Hidden Dragon« lernen und einen Gegner von oben anspringen.
  • Das schwarze Einhorn: Dieses schicke Katana, das mit Witcher-Symbolen dekoriert ist, landet automatisch in Vs Lager, wenn ihr das Spiel bei GOG besitzt oder es mit eurem GOG-Account verknüpft. Neu ist, dass die Runen jetzt viel stärker leuchten als bisher, was dem Schwert endlich einen angemessen cyberpunkigen Stil verleiht.
  • Vs originaler Look: Dank neuer Optionen im Charakter-Editor baut ihr das Gesicht nach, das euch auf Cyberpunks Wallpapers anstarrt. Wie genau das geht, erfahrt ihr hier in einem eigenen Artikel:

Und das sind garantiert längst nicht alle Änderungen, die sich erst bei genauem Hinsehen offenbaren. Im Reveal-Stream zu Patch 1.5 sprachen die Entwickler von »tausenden« solcher Hidden Changes. Wir halten natürlich weiterhin die Augen offen und aktualisieren diesen Artikel, wenn wir auf mehr spannende Geheimnisse stoßen. Teilt gern auch eure eigenen Funde mit uns in den Kommentaren!

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