Der Oktober 2008 scheint heute wie aus einer komplett anderen Welt: Über Europa kreist die Finanzkrise, in Berlin wird nach 85 Jahren der Flughafen Tempelhof geschlossen und unter der Flagge von Electronic Arts veröffentlicht das bis dato eher weniger bekannte Studio Visceral Games ein SciFi-Horror-Spiel namens Dead Space.
Heute, knappe 15 Jahre später, zählt Dead Space bei Horror-Fans noch immer als Kultspiel, das auf Story und Atmosphäre und – ganz im Gegensatz zu seinen beiden Nachfolgern – auf Survival statt Action setzt. Nachdem der dritte Teil die Serie zu einem Koop-Action-Shooter mit Gruselelementen verunstaltete und die Fans das Spiel größtenteils ablehnten, zog EA den Stecker und Dead Space verschwand in den endlosen Weiten ungenutzter Spielelizenzen.
Bis jetzt! Denn EA veröffentlicht am 27. Januar 2023 ein waschechtes Remake, das vom Studio Motive entwickelt wurde. Wir haben uns für euch erneut durch die dunklen Gänge der USG Ishimura gekämpft und klären im Test, was das neue Dead Space kann.
Für alle, die gleich losspielen wollen, haben wir Tipps für Dead-Space-Kenner und Neulinge in einem Guide zusammengefasst:
Damit ihr euch einen guten ersten Eindruck vom Spiel machen könnt, haben wir die ersten Minuten mit der berühmten Intro-Sequenz für euch als Video aufgenommen. Dabei gibt's deutsche Sprachausgabe, die diesmal auch Held Isaac umfasst:
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Dead Space Remake: So stark sieht die neue Grafik in den ersten Minuten aus
Keine Routinemission
Das Entwicklerstudio Motive hat Dead Space in der Frostbite-Engine komplett neu gebaut - aber das Remake bleibt dem Original inhaltlich dennoch so stark verbunden wie nur möglich. Wir schlüpfen also auch in der Neuauflage wieder in den Raumanzug des Ingenieurs Isaac Clarke. Der ist im Jahr 2508 als Teil der Crew des Raumschiffs Kellion auf dem Weg zum Bergbauschiff USG Ishimura.
Von dort gab es schon lange kein Lebenszeichen mehr, sodass Isaac & Co. nach dem Rechten schauen und etwaige technische Probleme lösen sollen. Außerdem arbeitet Isaacs Freundin Nicole im medizinischen Bereich des Schiffs, sodass sich der Protagonist auf ein Wiedersehen freut.
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