Das große Finale von Deadpool & Wolverine hätte ohne die Ladypool-Darstellerin ganz anders ausgesehen

Ryan Reynolds und Shawn Levy haben nachträglich noch etwas an ihrem gemeinsamen Marvel-Film verändert. Den Anstoß dafür gab Blake Lively.

Die Idee für die Änderung im Finale kam tatsächlich von Ladypool höchstpersönlich - da staunt selbst Deadpool nicht schlecht. Bildquelle: DisneyMarvel Die Idee für die Änderung im Finale kam tatsächlich von Ladypool höchstpersönlich - da staunt selbst Deadpool nicht schlecht. Bildquelle: Disney/Marvel

In der kommentierten Version von Deadpool & Wolverine berichtet Regisseur Shawn Levy, dass das Finale des Films ursprünglich anders aussehen sollte.

Aber um welche Szene geht es genau? Wir warnen an dieser Stelle natürlich vor Spoilern!

Deadpool (Ryan Reynolds) und sein neuer bester Freund Wolverine (Hugh Jackman) opfern sich selbst, um den sogenannten Time Ripper zu zerstören und so das gesamte Multiversum vor der Auslöschung zu bewahren. Über ein paar haarsträubende Momente hinweg wissen wir nicht, ob das Dream-Team überlebt hat. Stattdessen liegt der Fokus auf Mr. Paradox (Matthew Macfadyen), der versucht seinen eigenen Hintern zu retten.

Ein großes Finale - nur weniger spannend

Die entscheidende Idee für die Änderung dieser Szene lieferte tatsächlich Reynolds Ehefrau Blake Lively, die in dem Film auch die Rolle von Ladypool übernimmt (via ComicBookMovie).

Ursprünglich war geplant, dass die beiden Helden einfach so direkt wieder aus dem Raum mit dem Time Ripper herausspazieren. Das hätte dem Finale natürlich viel Spannung genommen. 

Und Ehre, wem Ehre gebührt. Vorher war es so, dass es keine Spannung gab. Der Kraftraum flog in die Luft und unsere Helden überlebten. Es war Blake Lively, die zu uns sagte: »Wisst ihr, ich bin schon den ganzen Film über bei euch. Ich möchte in der Angst sitzen, dass sie verloren sind. Lasst mich an diesem Ort der Spannung sein, damit der Triumph ihres Überlebens emotionaler und intensiver ist.«

Deadpool + Wolverine: Marvel zeigt, wie die widerlichen Kräfte der Schurkin zustandekamen Video starten 2:44 Deadpool & Wolverine: Marvel zeigt, wie die widerlichen Kräfte der Schurkin zustandekamen

Natürlich konnten wir uns so oder so denken, dass die beiden vermutlich nicht draufgegangen sind. Dennoch hätten wir durch die Änderung die auf-die-Folter-spannende-Rede von Mr. Paradox verpasst. Die gehört ja irgendwie zu jedem ach so gemeinen Bösewicht dazu.

Shawn Levy ist mit dieser Entscheidung auch nach wie vor zufrieden und findet, dass Livelys Anmerkung »ihnen eine neue Art eröffnet hat, über diesen Teil des Films nachzudenken.«

Was steht bei Marvel demnächst an?

Der Comic-Gigant hat viele neue Projekte für 2025 angekündigt. Allen voran Captain America: Brave New World, der am 12. Februar 2025 in die Kinos kommt. Nur drei Monate später, nämlich am 2. Mai 2025, machen die Thunderbolts dann die Leinwand unsicher.

Ebenfalls mit dabei ist eine Neuauflage der Fantastic Four, die am 24. Juli 2025 erscheint und in der unter anderem der Gladiator-2-Darsteller Pedro Pascal mitspielt.

Aber auch viele Serien gehen 2025 bei Disney+ an den Start. Wenn ihr mehr dazu wissen möchtet: Unser Entertainment-Experte Vali hat euch alle neuen Projekte in einem Artikel zusammengefasst.

Erst kürzlich gab Deadpool-Darsteller Ryan Reynolds preis, dass er das Mysterium rund um die Frage »Warum hat Thor geweint?« definitiv noch aufklären möchte. Mehr dazu findet ihr im oben verlinkten Artikel.

Falls ihr jetzt wieder Lust bekommen habt, Deadpool & Wolverine noch einmal zu schauen, findet ihr den Film seit dem 12. November 2024 auf Disney+.

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