Kennt ihr das Meme »Das haben wir zuhause«? Da fragt ein Kind seine Mutter zum Beispiel, ob es Nutella kaufen dürfe, die Mutter antwortet: »Wir haben Nutella zuhause.« Doch die Nutella zuhause entpuppt sich als billiger No-Name-Schokoaufstrich – und ist ganz eindeutig nicht das, was das Kind im Sinn hatte.
Genau so geht es uns bei Delta Force. Es will das Original übertrumpfen, bleibt aber unterm Strich ein Klon, ein Abklatsch des großen Vorbilds namens Battlefield – und das, obwohl es auf dem Papier sehr viel richtig macht. Im Early-Access-Test pendeln wir deshalb oft zwischen Jubel, Stirnrunzeln und Achselzucken.
- ... Operation Locker und Metro eure liebsten BF-Maps sind.
- ... euch die Specialists schon in BF2042 nichts ausgemacht haben.
- ... ihr gern stundenlang mit Waffenbastelei verbringt.
- ... ausufernde Mikrotransaktionen für euch ein No-Go sind.
- ... ihr auf eine vollwertige Zerstörungsphysik wert legt.
- ... Fahrzeuge für euch ganz klar im Mittelpunkt stehen.
Was steckt zum Launch in Delta Force?
Delta Force ist noch nicht fertig, sondern seit 5. Dezember in der Open Beta, daher geben wir keine finale Wertung. Das Free2Play-Spiel soll 2025 fertiggestellt werden. In der Beta sind der Multiplayer-Modus »Warfare« (vergleichbar mit Battlefield) für 64 Spieler und der Extraction-Modus »Operations« (vergleichbar mit Tarkov und Hunt) enthalten, wo neben echten Spielern auch KI-Gegner unterwegs sind. Der dritte Modus ist eine Solo-Kampagne, die im Januar 2025 nachgereicht wird.
So müssen sich Waffen anfühlen
Was ist an Shootern der wahrscheinlich wichtigste Aspekt? Das Schießen natürlich! Delta Force lässt sich in dieser Kernkompetenz nicht lumpen und liefert durchaus knackige Schießereien ab.
Während um uns herum Artilleriegeschosse den Boden umpflügen, bäumt sich unsere AK-47 lautstark auf, leere Hülsen prasseln hörbar zu Boden und wir müssen die Maus nach unten ziehen, um den Rückstoß zu kompensieren. So muss das sein!
Unterm Strich sind die Sounds vielleicht nicht ganz so realistisch wie in Insurgency Sandstorm und das Treffergefühl nicht ganz so befriedigend wie in CoD Black Ops 6, aber das Gunplay kann sich dennoch sehen und hören lassen.
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