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Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden im Test - Aus'm Norden nichts Neues

Mit Der Krieg im Norden kommt nach langer Wartezeit endlich wieder ein Herr-der-Ringe-Spiel mit Koop-Modus ins heimische PC-Zimmer. Ob sich das Warten gelohnt hat?

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Mit Der Herr der Ringe: Der Krieg im Nordensteht nach gut 20 plattformweiten Spielen nun die nächste Versoftung von J.R.R. Tolkiens Ring-Saga in den Händlerregalen – und das von keinem Unbekannten. Die Snowblind Studios werden allerdings den wenigsten PC-Spielern ein Begriff sein, zeichneten sich die Washingtoner bisher doch nur für diverse Konsolenspiele verantwortlich. Eines davon dürfte alteingesessene Rollenspieler jedoch aufhorchen lassen: Im Jahr 2001 stutze Snowblind in Auftrag von Interplay die legendären, aber auch komplexen Baldur’s Gate-Spiele zu einem Action-Rollenspiel zusammen. Das Ergebnis: Baldur’s Gate: Dark Alliance. Mit Der Krieg im Norden wagt man sich nun an eine andere starke Lizenz, liefert aber ansonsten ähnliches ab.

Die Handlung: Drei Helden gegen die Belanglosigkeit

Anders als die meisten anderen Herr-der-Ringe-Spiele begleiten wir nicht Frodo, Aragorn und/oder Gandalf nach Osten zu Saurons Heimatkaff Mordor, sondern machen uns parallel zur Handlung der Trilogie auf in den Norden von Mittelerde.

Das Abenteuer beginnt im Gasthaus zum Tänzelnden Pony in Bree, kurz vor der dortigen Ankunft von Frodo und seinen drei Gefährten. Das Abenteuer beginnt im Gasthaus zum Tänzelnden Pony in Bree, kurz vor der dortigen Ankunft von Frodo und seinen drei Gefährten.

Dort ist ebenfalls alles andere als Friede Freude Eierkuchen -- zwischen Saurons Streitkräften, angeführt von seinem Lieutnant Agandaur, und den Freien Völkern herrscht auch dort Kriegsstimmung. So schlüpfen wir wahlweise in die Rolle des Dunedain-Waldläufers Erada, der Elbe Andriel oder des Zwergenkriegers Farin, um uns durch Horden von Orks, Trollen und anderem Getier bis zu Saurons rechter Hand vorzukämpfen, der den Norden unter seine Kontrolle bringen will. Einen wirklichen spielerischen Unterschied zwischen den drei Akteuren gibt es allerdings kaum. Andriel kann zwar mit ihrem Zauberstab herrumfuchteln und Heilbarrieren errichten, der Zwerg ist der zäheste Nahkämpfer und der Dunedain ein ordentlicher Allrounder. Trotz allem spielen sich die drei Recken überwiegend gleich. Während wir eine Figur steuern, werden die anderen beiden von der KI übernommen. Oder auf Wunsch von anderen Spielern. Dazu würden wir auch raten, denn Der Krieg im Norden ist klar auf seinen kooperativen Mehrspielermodus ausgerichtet.

Ganz unbekannt sind die Gebiete, die wir auf unserer Jagd durchstreifen, nicht. Herr-der-Ringe-Fans mit einem Hang zu MMORPGs werden die meisten Gebiete wiedererkennen, spielt doch ein Großteil von Der Herr der Ringe Onlineebenfalls im Norden Mittelerdes. So besuchen wir etwa die alte Festung Fornost, durchstreifen die Ettenöden oder das Nebelgebirge und statten auch Elronds Sitz in Bruchtal einen Besuch ab.

Die Gefährten Allein oder mit zwei Koop-Partnern machen sich die drei Gefährten daran ...

Agandaur ... Saurons Lieutenant Agandaur im Norden Mittelerdes zu erledigen und so Frodo und seine Verbündeten die nach Mordor reisen den Rücken frei zu halten.

Waldläufer Der Dunedain-Waldlöufer Erada ist sowohl geschickt im Umgang mit dem Schwert als auch seinem Bogen und bildet so den Allrounder der Gruppe.

Elben-Gelehrte Die Elbe Adriel ist im Umgang mit Magie geschult und unterstützt die Gruppe unter anderem mit Heilbarrieren.

Zwergenkrieger Der Zwergenkrieger Farin hat zwar auch seine Armbrust dabei, ist aber trotzdem der Haudrauf des Dreierteams.

Der vierte Gefährte Der Große Adler Beleram gehört im Grunde auch zur Gefährtengruppe, lässt sich aber nicht direkt steuern, sehr wohl aber zur Hilfe rufen.

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